Memmingen (dl). Am 8. Februar, 20 Uhr, zeigt das Landestheater Schwaben in Kooperation mit der Lebenshilfe Ostallgäu die Premiere von „Supergute Tage“ nach dem internationalen Kultbuch von Mark Haddon im Großen Haus.
Mit einer brillant gezeichneten Hauptfigur, Tiefe, Witz und Spannung werden die Zuschauer feinsinnig in die ungewöhnliche Welt des fünfzehnjährigen Autisten Christopher Boone geführt. „Supergute Tage“ ist ein witzig-anrührender und intelligenter Abend über das Erwachsenwerden, über verloren geglaubte Hoffnungen und eine sehr besondere Art, die Welt zu sehen.
Alles beginnt mit einem Mord. Der Nachbarshund Wellington liegt mit einer Mistgabel im Bauch auf dem Rasen. Um sieben Minuten nach Zwölf findet ihn der fünfzehnjährige Christopher und wird schnell verdächtigt, die Tat begangen zu haben. Das ist der Beginn einer Kriminalgeschichte und Christopher ist ihr Erzähler und Detektiv.
Der autistische Jugendliche bricht aus seiner bisher eng abgesteckten Welt aus und wagt sich weit über ihre Grenzen hinaus. Eine spannende Reise beginnt, die Christopher nicht nur zum Täter führt, sondern auch sein bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellt.
Für die Bühne adaptiert wurde der Roman von Simon Stephens, einem der wichtigsten zeitgenössischen Dramatiker Europas (Altersempfehlung: ab 12 Jahre).
Weitere Aufführungen: 12. und 23. März, 26. Mai sowie 5. und 6. Juni.
Inszenierung: Thomas Ladwig - Bühne und Kostüm: Swana Gutke – Besetzung: Anke Fonferek - Miriam Haltmeier - David Lau - Jens Schnarre - André Stuchlik