Regina Merk-Bäuml mit vielen begeisterten Kindern des Memminger Heinrich-Galm-Kindergartens. Foto: © AOK Bayern, Birgit Minjot-Mayer
Memmingen (dl). Gemeinsam magische Wunderwelten bereisen, Abenteuer erleben und Prüfungen bestehen: Mit fantastischen Geschichten das alles möglich. Das erlebten auch 90 Kinder im Heinrich-Galm-Kindergarten und 18 Schüler der Edith-Stein-Schule mit besonderen Geschichtenvorlesern zum 20. bundesweiten Vorlesetag unter dem Motto „Lesen verbindet“.
Ziel der Aktion ist es, Kinder so früh wie möglich für Bücher zu begeistern und die Lust auf das Selberlesen zu wecken. „Wir engagieren uns bereits seit einigen Jahren beim bundesweiten Vorlesetag, da aus unserer Sicht Lesen und Gesundheit zusammengehören“, sagt Regina Merk-Bäuml, Direktorin der AOK Direktion Memmingen-Unterallgäu. Sie hat dieses Jahr m Heinrich-Galm-Kindergarten in Memmingen 90 Kindern aus dem Buch „Fünf Nüsse für Eichhörnchen“ von Henrike Wilson vorgelesen.
Jan Rothenbacher liest Viertklässlern der Edith-Stein-Schule in der Memminger Stadtbibliothek vor. Foto: Pressestelle Stadt Memmingen
Aus dem Buch „Crazy Family“ von Markus Orths hat Oberbürgermeister Jan Rothenbacher 18 Schülern der Edith-Stein-Schule in der Stadtbibliothek vorgelesen, während das Wetter draußen herbstlich kalt und nass war. Das Buch erzählt eine herrlich lustige Familiengeschichte, die bei den Viertklässlern während des Vorlesens für große Erheiterung sorgte.
„Natürlich spielt das Vorlesen eine besonders wichtige Rolle, um auch schon die Jüngsten in die Phantasiewelten und spannenden Geschichten mitzunehmen. Dadurch wird zeitgleich das Miteinander generationenübergreifend gefördert – ein wunderbarer Nebeneffekt“, meint Rothenbacher.
Mit Deutschlands größtem Lesefest machen die Initiatoren des Vorlesetages – DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung – gemeinsam mit vielen tausend Vorlesenden und Zuhörenden jedes Jahr darauf aufmerksam, wie wichtig Vorlesen für die Entwicklung von Kindern ist und setzen so ein Zeichen für die Leseförderung.