Unterallgäu (dl). Ab September werden in den Unterallgäuer Gemeinden wieder kostenlos gemischte Gartenabfälle gesammelt. Dabei handelt es sich um die dritte von vier Gartenabfallsammlungen in diesem Jahr. Um den Sammlern die Arbeit zu erleichtern, bittet die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises darum, folgende Dinge zu beachten:
- Gartenabfälle mit natürlichem, starkem Bindfaden (Spagat, Paketschnur) bündeln. Kunststoff-Stricke dürfen nicht verwendet werden.
- Darauf achten, dass die Gartenabfallbündel nicht mehr als 25 Kilogramm wiegen.
- Der Durchmesser von Ästen und Stämmen darf höchstens 15 Zentimeter betragen.
- Die gebündelten Äste dürfen nicht länger als 1,50 Meter sein, da sie ansonsten nicht in die Schüttung des Fahrzeuges passen.
- Feine, strukturarme Gartenabfälle wie Rasenschnitt, Laub, Heckenschnitt und Blumen sollten am besten in Papiersäcken (ohne Folie) und Pappkartons oder in Körben und Kunststoffwannen bereitgestellt werden. Die Kunststoffwannen dürfen sich nach oben nicht verengen und ein Volumen von 60 Litern nicht überschreiten. Springsäcke und Metallwannen sind wie Plastiksäcke und Schubkarren nicht geeignet und werden nicht entleert.
- Einen leicht zugänglichen Sammelplatz an der Straße suchen, an dem niemand behindert wird.
- Mitgenommen werden je Haushalt bis zu zwei Kubikmetern Gartenabfälle.
- Werden die Gartenabfälle an einem Montag oder am Tag nach einem Feiertag abgeholt, sollte man darauf achten, dass sie bis spätestens 8 Uhr bereitstehen, an den restlichen Abfuhrtagen in der Regel spätestens bis 7 Uhr.
Info: Bei Fragen kann man sich an die Firma Dorr GmbH & Co.KG unter Telefon (08341) 95250 oder an die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises unter Telefon (08261) 995-367 oder -467 wenden.
Die Abfuhrtermine sowie Tipps zur richtigen Entsorgung sind auch im Internet unter www.unterallgaeu.de/abfall zu finden.