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Erste Vorbereitungen für die Massenimpfung

Stadt Memmingen richtet Impfzentrum in ehemaliger Realschule ein

veröffentlicht am 02.12.2020
Impfstation eingerichtet

Nach dem Impfen geht es in einen Ruheraum. Foto: Elmar Würth

Memmingen (ew). Die ersten Vorbereitungen sind schon getroffen. Wenn dann irgendwann auch noch der Corona-Impfstoff kommt, kann das Impfen in der Maustadt beginnen. In der ehemaligen Realschule hat die Stadt Memmingen jetzt ein Impfzentrum eingerichtet.

Das komplette Erdgeschoss der Schule wird dafür genutzt. Im Eingangsbereich werden die Personalien aufgenommen. Dann geht es in ein großes Klassenzimmer, dem Wartebereich. Dort wird mit Hilfe eines Beamers ein Informationsfilm an die Wand projiziert.

Nach Aufruf gehen die zu Impfenden dann in eines der vier Arztzimmer, wo sie weiter aufgeklärt werden, Fragen stellen können und dann auch geimpft werden. Danach müssen die Geimpften noch eine halbe Stunde ausruhen, wofür extra Ruheräume eingerichtet wurden.

Mobile Impfstation

Neben dem Impfzentrum wird es eine mobile Impfstation geben, die beispielsweise in Altenheimen ihre Arbeit verrichtet. Laut Rechtsdirektor Thomas Schuhmaier können so täglich 300 bis 350 Menschen gegen das Coronavirus geimpft werden. Das Impfzentrum in der ehemaligen Realschule wird dann im Dreischichtbetrieb von 8 bis 22 Uhr geöffnet sein. Welche Personen zuerst geimpft werden und wann es letztendlich wirklich losgeht, konnte Schuhmaier nicht sagen. Aber grundsätzlich gilt: Nur wer eine Einladung zum Impfen bekommt, kann auch wirklich gleich geimpft werden.