117 Tage lang war Margot Flügel-Anhalt ganz allein unterwegs auf einem kleinen Motorrad durch Zentralasien. Pressesfoto: Cineplex Memmingen
Memmingen (dl/as). Mit 64 Jahren setzt sich Margot Flügel-Anhalt zum ersten Mal auf ein Motorrad - und fährt einfach los: Von Nordhessen aus 18.046 Kilometer mit der 125er Reiseenduro durch Zentralasien. Bei der Filmvorführung am Montag, 16. September, um 18.30 Uhr ist sie gemeinsam mit Regisseur Johannes Meier anwesend.
117 Tage lang ganz allein unterwegs auf einem kleinen Motorrad, über die Wolga und das Pamir-Gebirge, durch Tadschikistan und den Iran: Auf ihrer Tour überquert Margot die Grenzen von 18 Ländern mit fremder Sprache und Kultur - und lotet ihre eigenen aus.
Einzigartige Berglandschaften
Ein Höhepunkt der Reise ist der Pamir Highway, die zweithöchst gelegene Fernstraße der Welt. Mit insgesamt 1.252 km schafft der Highway eine Verbindung zwischen der kirgisischen Stadt Osch und der Hauptstadt Tadschikistans Dushanbe. Einzigartige Berglandschaften, faszinierende historische Zeugnisse und die große Gastfreundschaft der Menschen beeindrucken den Abenteurer unterwegs und den Zuschauer.
Atemberaubende Filmsequenzen
Margots Reise wurde begleitet von den Dokumentarfilmern Johannes Meier und Paul Hartmann. In Kirgisistan, Tadschikistan und dem Iran fingen sie die Höhepunkte der Reise mit ihren härtesten Herausforderungen, schönsten Landschaften und dramatischsten Wendepunkten in atemberaubenden Filmsequenzen ein. Auf den übrigen Wegstrecken filmte die Protagonistin selbst.
"Über Grenzen" ist ein mitreißend authentischer Reisefilm, der nicht nur durch außergewöhnliche Landschaftsaufnahmen, sondern vor allem durch das ehrliche Erleben der Reisenden berührt.