
Die zehn Erstnominierten des CRB (von links): Christoph Steinlehner, Wolfgang Courage; dahinter: Heribert Guschewski, Uwe Rohrbeck,: 3. Reihe: Daniela Thiel, Helmuth Barth, dahinter: Philipp Hacker und Thomas Mayer, letzte Reihe: Bastian Dörr und Toni Demirci. Foto: Sonnleitner
Memmingen (dl/as). In einer zweiten Nominierungsversammlung wurde die Kandidatenliste des CRB für die Stadtratswahl im März bestätigt. Die wiederholte Abstimmung wurde nötig, weil zwei mittlerweile ausgeschiedene CRB-Mitglieder elf Tage nach der offiziellen Kandidatennominierung am 12. Dezember im Hotel Rohrbecks einwandten, dass ihrer Meinung nach zwei Einladungen nicht fristgemäß zugestellt worden seien.
Die beiden nun ehemaligen Mitglieder erstatten Anzeige beim Wahlamt der Stadt Memmingen, das die CRB-Mitglieder zur Klärung einbestellte. Da die Angelegenheit bei diesem Gespräch nicht rechtssicher geklärt werden konnte, entschloss sich das CRB-Team, umgehend zu einer zweiten Nominierungsversammlung einzuladen.
Diese Versammlung fand nun am Donnerstag, 30. Januar, um 9 Uhr statt. Anwesend waren 20 wahlberechtigte und vier nicht wahlberechtigte CRB-Mitglieder. Als Wahlleiter wurde Wolfgang Courage berufen, das Protokoll schrieb Christoph Steinlehner.
Im ersten geheimen Wahlgang wurde gewählt, dass die Listenplätze 1 bis 40 in einem Paket zu wählen sind.
Frauen wollen nicht weiter nach oben
Die nächste geheime Abstimmung befasste sich mit einem Antrag von Christiane Wilhelm. Wilhelm hatte beantragt, dass Frauen auf der neuen Liste besser platziert sein sollten (unter den zehn Erstplatzierten befindet sich nur eine Frau auf Platz sechs). Daraufhin wurde nun eine von allen CRB-Kandidatinnen unterschriebene Stellungnahme verlesen, in der die Frauen bestätigten, dass sie ihre Platznummern behalten wollen. Bei der geheimen Abstimmung wurde der Antrag von Christine Wilhelm mit 19:1 Stimmen abgelehnt.
Im weiteren Verlauf der Versammlung erfolgte nun eine zweite geheime Abstimmung. Das Ergebnis war die einstimmiger Zustimmung zur bestehenden Liste und den darauf vorgenommenen Platzierungen. Zu Beauftragten wurden wieder Max Halder und Erika Barth gewählt.
Hier noch einmal die 40 Kandidaten in der Reihenfolge ihrer Nominierung:
Christoph Steinlehner
Wolfgang Courage
Heribert Guschewski
Uwe Rohrbeck
Daniela Thiel
Helmuth Barth
Thomas Mayer
Philipp Hacker
Bastian Dörr
Toni Demirci
Andreas Ernst Spitzhüttl
Margret Oberhaus
Christian Feiner
Norbert Stadler
Wolfgang Stölzle
Jan Benda
Wiebke Courage-Neuhäuser
Ludwig Lochner
Günther Hieber
Harald Miller
Manfred Schweizer
Gerhard Osterrieder
Mark Wiche
Margarita Kunau
Helmuth Häuser
André Streifer
Bernd Käser
Ralph Froescheis
Stanislaus Krischko
Alana Prestel
Heinz Kunze
Christine Wild
Michael Tierse
Jürgen Wassermann
Alfred Szilagyi
Karl Ripfel
Stefan Schreiber
Andreas Kurz
Simon Karrer
Herbert Gistl