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Zentrum für grüne Technologien am Airport

Richtfest für den „GreenTech Hub“

veröffentlicht am 28.10.2024
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So soll der neue GT Hub aussehen, der gerade am Allgäu Airport gebaut wird. Bild: GT Hub

Memmingen (dl). Am neuen „GreenTech Hub“ (GT Hub) südlich vom Flughafen Memmingen sollen zukünftig grüne Startup-Innovationen mit mittelständischen Unternehmen aus der Region zusammenarbeiten – mit Fokus auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit und dem Ziel das Allgäu europaweit zur führenden Region für grüne Technologien machen.

Bis Mitte 2025 soll das moderne Gebäude fertig gestellt sein und auf einer Fläche von über 2.000 Quadratmetern Platz für Büro- und Werkstattflächen bieten. Das Richtfest nutzte der GT Hub zu einem Preview-Event mit Projektvorstellung.

„Wir wollen ein ganz neues, dynamisches Ökosystem für Startups, Mittelständler, Investoren und Forschungseinrichtungen mit einem klaren Fokus auf grüne Technologien etablieren. Dafür müssen wir branchenübergreifend denken und die besten Talente, Wissenschaftler und Unternehmen aus den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammenbringen“, sagte Corinna Tappe von der Geschäftsführung der GreenTech Hub GmbH. „Wir haben hier mit dem Autobahnkreuz und dem Flughafen die perfekte Verkehrsinfrastruktur. Die Biogasanlage gibt es ja bereits, und wenn neben der geplanten Wasserstofftankstelle auch noch das innovative Fernwärmenetz und Solarstrom aus großen PV-Feldern am Flughafen realisiert ist, haben wir hier ideale Voraussetzungen für die Entwicklung und den Ausbau von grünen Technologien“, ergänzte Dr. Stefan Lenz von der Geschäftsführung der GreenTech Hub GmbH, der wie Tappe über jahrelange Erfahrung in der Startup- und GreenTech-Szene verfügt und dort bestens vernetzt ist.

Zukunft sichern

Die thematischen Schwerpunkte des neuen GT Hubs sind klar definiert und umfassen erneuerbare, effiziente Energien genauso wie die Entwicklung von neuen Materialien oder innovative grüne Geschäftsmodelle. Auch sämtliche Themen der Kreislaufwirtschaft, innovative digitale Lösungen und auch künstliche Intelligenz stehen im Vordergrund.

„Egal – in welcher Branche: Das sind genau die Themen, mit denen sich jeder Mittelständler aktuell beschäftigen muss, um seine Zukunft zu sichern und sich erfolgreich weiterzuentwickeln. Und für uns mittelständische Unternehmen aus dem Allgäu ist es doch am besten, wenn wir uns die schlauen Köpfe der Szene und ihre innovativen Ideen hierher zu uns holen, um gemeinsam mit ihnen diese wichtigen Themen und die damit verbundenen Prozesse weiterzuentwickeln“, betont Andreas Müller, Geschäftsführer der Alois Müller Gruppe und einer der vier Gründungsgesellschafter neben Reisacher und Kutter sowie Südpack. Vier innovative Startups sind bereits dabei, auf bis zu 30 Startups soll das Projekt noch anwachsen.