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Württembergische Nachbargemeinden an Memminger Gruppenklärwerk angeschlossen

veröffentlicht am 03.02.2016
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Bei der Vertragsunterzeichnung (v. li., vorne): Bürgermeister Jochen Ackermann (Erolzheim) und Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger; (hinten) Bürgermeister Walther Puza (Berkheim), Bürgermeisterin Margareta Böckh, Bürgermeister Werner Häring und Bürgermeister Rainer Langenbacher (Kirchdorf). Foto: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Die baden-württembergische Landesflagge wehte am Rathaus zu Ehren der Besucher aus den württembergischen Nachbargemeinden: Die Bürgermeister Jochen Ackermann (Erolzheim), Rainer Langenbacher (Kirchdorf) und Walther Puza (Berkheim) besiegelten mit ihrer Unterschrift im Memminger Rathaus den Anschluss der Illertalgemeinden an das Memminger Gruppenklärwerk in Heimertingen.

„Wir danken für das gute Miteinander“, betonte Erolzheims Bürgermeister Jochen Ackermann gegenüber Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Stadtkämmerer Jürgen Hindemit und Raimund Rau, Leiter des Amts für Technischen Umweltschutz bei der Vertragsunterzeichnung. „Vier bis fünf Jahre hat uns das Thema intensiv beschäftigt und wir haben viele Gespräche geführt. Jetzt ist eine sinnvolle Lösung gefunden“, erklärte Ackermann.

Der Anschluss der württembergischen Illertalgemeinden an das Memminger Gruppenklärwerk zeige die gute Zusammenarbeit der Kommunen über die Landesgrenze hinweg, betonte Oberbürgermeister Holzinger. In den kommenden Monaten werden zunächst die Zuleitungen von den Gemeinden zum Gruppenklärwerk gebaut. Die Abwässer sollen dann ab Jahresende 2017 eingeleitet werden.