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Wo SchülerInnen eigenes Gemüse ernten

AOK fördert Bildungsprogramm GemüseAckerdemie in Amendingen

veröffentlicht am 27.05.2021
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Das ist spannend: das selbst gepflanzte Gemüse wachsen zu sehen und dann zu ernten. Foto: AOK

Memmingen (dl/rad). Die Grund- und Mittelschule Amendingen wird Ackerschule. Sie ist damit eine von nun schon 100 Schulen in Bayern, die das Abenteuer Gemüseanbau im eigenen Schulgarten erleben!

Seit 2017 fördert die AOK Bayern im Rahmen ihres Präventionsangebotes die Umsetzung des Bildungsprogramms GemüseAckerdemie an Schulen im Freistaat Bayern. Im fünften Jahr der Kooperation zwischen dem gemeinnützigen Verein Ackerdemia und der AOK können dank dieser Förderung ganze 100 Schulen das Abenteuer Gemüseanbau im eigenen Schulgarten erleben!

Bei der GemüseAckerdemie bauen Kinder und Jugendliche ihr eigenes Gemüse an – direkt an der Schule. Durch das Pflanzen, Pflegen, Ernten und Naschen von bis zu 30 Gemüsearten erfahren die Kinder unmittelbar, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie lecker gesunde Ernährung ist. Umfangreiche Bildungsmaterialien vermitteln und behandeln weiterführende Themen wie Lebensmittelverschwendung oder Sortenvielfalt.

AOK übernimmt Gesamtkosten

„Ziel ist es, eine junge Generation für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begeistern“, so Jutta Unger Koordinatorin der GemüseAckerdemie bei der AOK Direktion Memmingen-Unterallgäu.

In der Woche vor Pfingsten fand nun die Auftaktveranstaltung mit der Pflanzung der temperaturempfindlicheren Gemüsesorten wie z.B. Tomaten, Mais usw. statt. „Wir freuen uns schon auf die nun kommenden wöchentlichen Ackerstunden und dann auf die Ernteerfolge“, so Konrektorin Beate Ruhland,

Somit sind ca. 250 Kinder direkt am Ackerprojekt auf dem Schulgelände an frischer Luft beteiligt und auch die anderen Mitglieder der Schulfamilie können die Selbstwirksamkeit und das Teamwork der Ackerkinder beobachten.