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„Wir müssen jetzt handeln" - Holetschek drängt auf Verbesserungen am Bahnübergang Sontheim

veröffentlicht am 07.02.2014

Holetschek MdL Klaus Holetschek

Sontheim (dl). Nach dem tragischen Unfalltod zweier junger Menschen an einem unüberschrankten Bahnübergang in der Küferstraße in Sontheim Ende letzen Jahres hat sich der Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek an die Deutsche Bahn gewandt und darauf gedrängt, die Sicherheit an besagter Stelle so schnell wie möglich und effektiv zu verbessern.

„Wir müssen jetzt handeln und dürfen keine unnötige Zeit verstreichen lassen“, so Holetschek. Für eine neue Bahnübergangssicherungsanlage in der Küferstraße hat die Bahn Mitte Dezember 2013 einen Antrag auf Plangenehmigung beim Eisenbahn-Bundesamt gestellt. Der Umbau des Bahnübergangs ist allerdings erst zeitgleich mit der Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in Sontheim im Jahr 2017 vorgesehen. Holetschek: „Das dauert mir zu lange. Ich habe daher darauf gedrängt, dass die bereits begonnenen Planungen für eine Vollschranke im Jahr 2017 beschleunigt, schnell abgeschlossen und zeitnah umgesetzt werden“.

Die Bahn prüfe derzeit, so Holetschek, ob eine Ausnahmegenehmigung für das Vorziehen der Maßnahme am Bahnübergang Küferstraße ohne Anpassung des Bahnübergangs Bahnhofstraße erteilt werden kann.