Beim Besuch in der KiTa in Eisenburg, von links: KiTa-Amt-Leiter Bernhard Hölzle, Klaus Holetschek, Einrichtungsleiterin Barbara Küchle, Ulrike Scharf, Jan Rothenbacher, Jörg Haldenmayr, Leiter des Referats Jugend und Soziales. Bild: StMAS/Nötel
Memmingen / Eisenburg (dl). Der Fachkräftemangel stellt auch die Stadt Memmingen vor immer größere Herausforderungen. Doch ohne Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder können Fachkräfte oft nicht oder nur bedingt arbeiten. Und in der Kinderbetreuung wiederum fehlt bekanntermaßen auch Personal.
Wie dieser Teufelskreis durchbrochen werden kann, diskutierten Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Familienministerin Ulrike Scharf, Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und städtische Vertreter des KiTa-Amtes in der KiTa Eisenburg.
„Bayerns Familien brauchen eine verlässliche Kindertagesbetreuung. Den Fachkräftemangel in der Kindertagesbetreuung können wir nur gemeinsam mit den Trägern und Kommunen bewältigen“, betonte Scharf. Sie sprach von einem ganzen Bündel an Maßnahmen, mit dem diese bei der Gewinnung von Fachkräften für Kitas unterstützt werden, darunter die Qualifizierung von Quereinsteigern. Das sieht auch Rothenbacher als zukunftsweisenden Punkt an „Die Stadt Memmingen wird als Arbeitgeberin langfristig attraktiver werden müssen, um gerade auch junge Menschen für die Berufe in der Kinderpflege sowie als Erzieherin oder Erzieher wieder zu begeistern“, so der Oberbürgermeister.