Mit dem neu angelegten Gärtchen ist eine "kleine Perle" neben dem MGH entstanden. Foto: Pressestelle Stadt Memmingen
Memmingen (dl). Das MehrGenerationenHaus (MGH) Memmingen, ein wichtiger Treffpunkt für allerlei Zusammenkünfte und Veranstaltungen, freut sich über eine Aufwertung des kleinen Gartens. Das bisher wilde Gärtchen wurde nun vom städtischen Gartenamt neu angelegt.
Neben dem Westertor liegt das MGH Memmingen, direkt auf dem Verlauf der früheren Stadtmauer. Das Haus, das mittlerweile als wichtiger Treffpunkt für allerlei Zusammenkünfte und Veranstaltungen dient, besitzt auch einen kleinen Garten. Dieser konnte jedoch bisher nicht genutzt werden, da er nur über das Nachbargrundstück begehbar war und über die Jahre stark verwilderte. Nun hat das städtische Gartenamt Hand angelegt und Beete sowie eine Sitzecke gestaltet. Das Gärtchen mit barrierefreiem Zugang ist von der Pfaffengasse aus begehbar, nicht nur für die Bewohner des MGH. Jeder kann zu den Öffnungszeiten in den Garten kommen.
„Mit dieser Neugestaltung wird das gesamte MehrGenerationenHaus aufgewertet. Aus diesem Stück Brachland wurde eine wundervolle, kleine Perle geschaffen“, freut sich Oberbürgermeister Jan Rothenbacher bei der Besichtigung. Für die Neugestaltung des kleinen Grundstücks wurden Zuschüsse aus dem städtischen Förderprogramm zur Fassadensanierung genutzt.
Auch die Koordinatorin des MGH, Birgit Holetschek, begrüßt die Verbesserung: „Wir freuen uns unheimlich, dass wir mit den Seniorinnen und Senioren in den Garten gehen können. Auch für demenziell Erkrankte bietet er einen sicheren Rückzugsort.“