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"Wasser marsch" - Trinkwasser-Flatrate für weitere Memminger Schulen

veröffentlicht am 28.03.2014

O'zapft is! Die neuen Trinkwasserspender in der Amendinger Grund- und Mittelschule (im Bild) und der Memminger Bismarckschule kommen gut an. Im Bild (von links): Sonja Frei (Lehrerin Amendingen), Marcus Geske (Stadtwerke), Robert Hackenberg (Rektor Amendingen), Peter Bail (Schülersprecher Amendingen), Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Florian Poisel und Betül Akarsu (Schülersprecher Amendingen), Elke Jahnel (Elternbeirat Amendingen), Kevin Aschbrenner (Schülersprecher Bismarckschule), Laura Halimi (Schülerin Bismackschule), Gabriele Holzer (Rektorin Bismarckschule) und Sylvia Sejdiu (Elternbeirat Bismarckschule). Foto: Häfele/Pressestelle Stadt Memmingen O'zapft is! Die neuen Trinkwasserspenderkommen gut an. Im Bild (von links): Sonja Frei (Lehrerin Amendingen), Marcus Geske, Robert Hackenberg , Peter Bail (Schülersprecher Amendingen), Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Florian Poisel und Betül Akarsu (Schülersprecher Amendingen), Elke Jahnel (Elternbeirat Amendingen), Kevin Aschbrenner ), Laura Halimi (Schülerin Bismackschule), Gabriele Holzer (Rektorin Bismarckschule) und Sylvia Sejdiu (Elternbeirat Bismarckschule). Foto: Häfele/Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Die SchülerInnen der Amendinger Grund- und Mittelschule sowie der Bismarckschule dürfen sich über einen ganz besonderen Luxus freuen – nämlich über eine eigene Trinkwasseranlage. Diese wurden von den  Stadtwerken Memmingen zur Verfügung gestellt und nun von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger auch offiziell eingeweiht.

7.000 Liter Trinkwasser haben die Amendinger Schüler in den vergangenen Wochen schon aus ihrem neuen Trinkwasserspender gezapft, auch in der Memminger Bismarckschule kommt ein von den Werken installierter Spender "total gut an", wie der 15-jährige Schülersprecher Kevin Aschenbrenner weiß.

"Wir möchten, dass unsere Schüler weg kommen von ungesunden Limonaden und Softgetränken", freute sich die  Rektorin der Bismarckschule, Gabriele Holzer, die für ihre Hauptschüler ebenfalls einen Spender von den Stadtwerken geschenkt bekam.

"Seit wir den Trinkwasserspender haben, haben wir nur noch hoch konzentrierte Kinder", schildert leicht schmunzelnd Amendingens Rektor Robert Hackenberg, als bei der offiziellen Einweihung über den Zusammenhang von Zuckerkonsum durch Limonaden und einem Leistungsabfall im Unterricht gesprochen wird. "Wir möchten, dass unsere Schüler weg kommen von ungesunden Limonaden und Softgetränken", freute sich die  Rektorin der Bismarckschule, Gabriele Holzer, die für ihre Hauptschüler ebenfalls einen Spender von den Stadtwerken erhielt.

"Die Investitionskosten für ein Gerät liegen bei 5.500 Euro", erzählt der technischen Leiter der Stadtwerke, Marcus Geske.  Die jährlichen Betriebskosten in Höhe von rund 800 bis 900 Euro für beide Spender übernehmen noch im ersten Jahr die Stadtwerke. Ab dem zweiten Jahr zahlen die Schulen die Betriebskosten für die Trinkwasser-Flatrate.

Als nächstes sollen laut Geske die beiden Realschulen mit Wasserspendern ausgestattet werden.