Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Memmingen, des Kliniksenats, des Stadtrats, des Gesundheits- und Heilvereins Klinikum Memmingen e.V. und der Deutschen Rheuma-Liga trafen sich zur gemeinsamen Alternativenfindung zu einem Runden Tisch „Bewegungsbad“ mit Oberbürgermeister Manfred Schilder (rechts). Foto: V. Weyrauch/ Pressestelle Stadt Memmingen
Memmingen (dl). Auf Einladung von Oberbürgermeister Manfred Schilder trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Memmingen, des Kliniksenats, des Stadtrats, des Gesundheits- und Heilvereins Klinikum Memmingen e.V. und der Deutschen Rheuma-Liga zu einem Runden Tisch im Rathaus, um Alternativen für das Bewegungsbad zu finden.
Diskutiert wurden die Möglichkeiten, vorübergehend ins Hallenbad auszuweichen oder weitere Alternativen in der Nähe zu suchen. Das Lehrbecken des Hallenbads könnte für die bisherigen Nutzer des Bewegungsbades als Übergangslösung zur Verfügung gestellt werden. Bei einem gemeinsamen Ortstermin im laufenden Betrieb soll geklärt werden, ob dies eine brauchbare Lösung sein kann.
Die Stadt Memmingen und das Klinikum Memmingen drückten nochmals ihr Bedauern darüber aus, dass es zunächst keinen "1:1 Ersatz" geben könne. Der Beschluss des Klinikumsenats über die Schließung des Bewegungsbades müsse bestehen bleiben.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass bei der aktuellen Bäderplanung auch die Integration eines Bewegungsbades in Betracht gezogen werden soll.