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Was tun nach der Schule? Infoveranstaltung "Schulewirtschaft" bei Magnet-Schultz

veröffentlicht am 30.06.2014

Schulwirtschaft - Magnet Schulz 031 Unser Bild zeigt von link Elisabeth Kirch (Geschäftsführerin Schulewirtschaft), David Stiegeler (Schüler), Auszubildende Alexandra Schmidt, Isabella Vogl (Schülerin) und Staatssekretär, Franz-Josef Pschierer. Foto: jmg

Memmingen (jmg). "Unsere Welt von morgen gestalten" – unter diesem Motto hat die Schulewirtschaft für Schwaben ihre diesjährige Regional Tagung bei Magnet-Schultz in Memmingen gestellt. Dabei soll Jugendlichen Anregungen und Impulse für gute Bildung und erfolgreiche Übergänge von der Schule in die Arbeitswelt vermittelt werden.

Beruf lernen oder studieren? Viele junge Menschen haben oftmals noch keine rechte Vorstellung, wie der nächste Schritt nach der Schule aussehen soll. Auf Ausbildungsmessen können sich Schüler informieren, in den rund 100 bayerischen Arbeitskreisen Schulewirtschaft gibt’s in ihren Veranstaltungen ebenfalls wichtige Orientierungshilfen

Dabei engagieren sich über 5.000 aktive ehrenamtliche Unternehmer, Personalverantwortliche, Schulleiter und Lehrkräfte in der Bayernweiten Schulewirtschaft-Arbeit, um erfolgreiche Übergänge von der Schule in die Arbeitswelt zu vermitteln. Auch, um den drohenden, sich zuspitzenden Fachkräftemangels einigermaßen entgegenzuwirken.

Beim Memminger Unternehmen Magnet-Schultz diskutierten nun im Rahmen der diesjährigen Tagung Wiebke Jessen von der SINUS:akademie mit Wirtschafts-Staatssekretär Franz-Josef Pschierer sowie Magnet-Schultz Geschäftsführer, Dr. Albert W. Schultz, mit Jugendlichen zum Thema Schule und Wirtschaft.

"Die Beliebtheit eines Ausbildungsplatzes in unserer Firma zeigt allein schon die Tatsache, dass unsere Ausbildungsplätze regelmäßig acht- bis zehnfach überzeichnet werden", so Dr. Schultz, der zudem berichtet, dass sein Unternehmen derzeit 165 Auszubildende beschäftigt und jährlich 60 neue Ausbildungsplätze zur Verfügung stelle sowie die ausgebildeten Facharbeiter regelmäßig in feste Anstellungen übernehme.

Staatssekretär Franz-Josef Pschierer betonte in seinem Beitrag die Wichtigkeit gut ausgebildeter junger Menschen für die Wirtschaft Bayerns und Deutschlands um auch künftig an der Spitze agieren zu können. "Dabei brauchen wir nicht nur Akademiker, sondern gutausgebildete und hoch qualifizierte Facharbeiter. Nur so können wir den immer härter werdenden Wettbewerb annehmen und bestehen. Wir müssen dabei in Fortschritt und Technik andern immer einen Schritt voraus sein um Nachteile bei der Preisgestaltung eines Hochlohnlandes durchsetzen zu können“.