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Wallensteinwoche 2012 - Pulverdampf, Musketen und Pikeniere im Gefecht

veröffentlicht am 05.08.2012

Memmingen (dl). Um anno 1630 - die Zeit Wallensteins in Memmingen war geprägt durch Kriege, auch wenn die Reichsstadt Memmingen für die Dauer der Besetztung weitgehend verschont wurde. Dennoch - Formationen unterschiedlichster Waffengattungen hielten Einzug in Memmingen.

Unser Reporter Michael Geiger war bei einer durchaus authentischen Gefechtsdarstellung mit dabei: Vor der Reichstadt Memmingen liegt ein Biwak einer kleiner Gruppe der Soldaten des Herzogs von Wallensteins. Mehrere Reiter nähern sich und vermelden eine feindliche Gruppe des Schwedenkönigs Gustavs. Sofort werden zahlreiche Truppen, die in der Stadt biwakieren in Bewegung gesetzt und man erwartet den Feind auf freiem Felde.  Mit donnernden Kanonen werden die ersten Angriffe abgewehrt,  worauf sich zähe Verhandlungen geführt, die in einigen Zweikämpfen enden geführt. Nachdem keine Einigung erzielt wurde, kommt es erneut zum Kampf, wo erneut die Kanonen die Reihen lichteten. Nebel liegt über dem Schlachtfeld als letzte Verhandlungen geführt werden. Als diese Ergebnislos blieben kommt es zum finalen Gefecht. Nachdem  die Musketiere ihr Pulver verschossen hatten, den Kanonen die Munition ausging kommt es Schlussendlich zum Kampf Mann gegen Mann, indem die Truppen des Schwedenkönigs zurückgeschlagen werden.

Die Wallensteinspiele 2012 gehen am heutigen Sonntag zu Ende - bis am Abend  steckt Memmingen noch im Mittelalter -  hier das komplette Programm der Wallensteinwoche in Memmingen sowie eine kleine Auswahl an Bildern vom Gefechte. (Fotos: Geiger)

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