Der Generalissimus bei der mittelalterlichen Pediküre
Memmingen (dl). Im Mittelalter, anno 1630 war e die damals freie Reichstadt Memmingen eine Stadt des Handwerks, Handels und Gewerbes. Gut organisiert in den sogenannten „Zünften“ gingen Bürger aller Schichten ihrer Tätigkeit nach.
Im Vergleich zur heutigen Zeit scheint es bisweilen unvorstellbar, mit welch einfachen und wenigen Hilfsmitteln zur Zeit Wallensteins wahre Kunstwerke im damalige Handwerk entstanden sind.
Der Generalissimus persönlich eröffnete unter dem Schutz seiner Leibwache den Handwerkermarkt, um sich nach getaner Arbeit „pflegen“ zu lassen. Auch damals war die Fußpflege (siehe Titelbild), heute unter Pediküre bekannt, beliebt und notwendig.
Bis zum Sonntag steckt Memmingen noch im Mittelalter - hier das komplette Programm der Wallensteinwoche in Memmingen sowie Impressionen vom Handwerkermark. (Fotos: Geiger)
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