Tyler Spurgeon (im roten Trikot auf einem Archivbild) traf zum zwischenzeitlichen 2:1 für die GEFRO-Indians, zum Schluß reichte es aber nicht. Heilbronn drehte die Partie in der Schlußphase. Archivbild: Michael Geiger
Heilbronn (rad). Eine zweimalige Führung hat dem ECDC Memmingen bei den formstarken Heilbronner Falken nicht zum Punktgewinn gereicht. Im Schlußspurt unter lagen die GEFRO-Indians zu hoch mit 2:5 (1:1/1:0/0:4).
Vor über 2.500 Fans hatte es gut für die Memminger begonnen, Markus Lillich sorgte in Überzahl nach fünf Minuten für die Führung. Die hielt beinahe bis in die erste Pause, aber eben nur beinahe. In doppelter Überzahl - Patrick Kurz und Brett Schäfer saßen auf der Strafbank - glich Niklas Jentsch 41 Sekunden vor der ersten Pause aus.
Die Partie blieb weiter spannend, die Indians hielten mehr als nur gut mit. Tyler Spurgeon brachte die Memminger nach gespielten 33 Minuten wieder in Führung. Diesmal brachten die Huhn-Schützlinge den knappen Vorsprung in die Pause.
Die Führung hielt bis zur 49. Minute, dann fanden die nun drückenden Heilbronner die Lücke zum 2:2 durch Frederik Cabana. Nur 36 Sekunden später "doppelte" Nolan Ritchie nach und brachte die Falken erstmals in Führung. Das saß erstmal, nun waren die Heilbronner obenauf. Zumal Gunars Skvorcovs secht Minuten vor dem Ende sogar auf 4:2 erhöhen konnte.
Daniel Huhn versuchte nochmals alles, nach Basti Flott-Kucis vom Eis - aber Calder Anderson machte mit dem Treffer ins leere Tor (57.) den Deckel auf die Partie. Für Heilbronn war es der zehnte Sieg in Serie.
Mehr zu den GEFRO-Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.