Alle vier BewerberInnen sind nun vom Wahlausschuß zur Memminger Oberbürgermeisterwahl zugelassen worden. Das Bild zeigt alle vier (von links Krimhilde Dornach, Manfred Schilder, Jan Rothenbacher und Nur Sensoy) bei der Podiumsdiskussion in Eisenburg. Foto: Radeck
Memmingen (rad). Zur Memminger Oberbürgermeisterwahl Anfang März werden vier Bewerberinnen und Bewerber zugelassen. Der Wahlausschuß hat dies in einer Mitteilung am Dienstagnachmittag bekannt gegeben.
Das übliche Procedere wurde auch hier eingehalten, die eingegangenen Bewerbungen wurden geprüft und nun zugelassen. Damit gehen neben Amtsinhaber Manfred Schilder (für die CSU und FDP) und Jan Rothenbach (SPD) auch zwei Frauen an den Wahlstart. Zum einen Krimhilde Dornach, die von der ÖDP nominiert wurde, sowie Nur Hayat Sensoy.
Sensoy erreicht nötige Unterstützerstimmen
Die gebürtige Memmingerin vom Team Todenhöfer mußte allerdings noch mindestens 215 Unterstützerstimmen der Wahlberechtigten erreichen. Der Grund dafür ist, weil Sensoys Partei weder im Stadtrat noch im Land- oder Bundestag vertreten ist.