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Eishockey

Verdienter 4:0-Derbysieg für die GEFRO-Indians

EV Füssen zu harmlos im Abschluß

veröffentlicht am 06.02.2022
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Allein gegen Vier - da tut sich auch Memmingens Linus Svedlund schwer und bringt den Puck in dieser Situation nicht im gegnerischen Gehäuse unter. Egal - die Indians holten sich gegen Füssen mit ihrem 4:0-Sieg drei weitere Zähler. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). Mit 4:0 (1:0/2:0/1:0) hat der ECDC Memmingen auch das dritte von vier Allgäuer Derbys gegen den EV Füssen gewonnen. Vor 999 Fans ging der Sieg in einer nicht immer hochklassigen, aber beinahe bis zum Schluß spannenden Partie in Ordnung. Am Mittwoch geht's für die GEFRO-Indians mit einem weiteren Heimspiel weiter, dann kommt der Tabellenletzte HC Landsberg an den Hühnerberg.

Indians-Coach Sergej Waßmiller konnte gegen den EVF auf das gleiche Personal wie beim 3:2-Sieg vom Freitag in Deggendorf zurück greifen. Allerdings hütete diesmal Niklas Deske den Memminger Kasten.

Der bekam dann auch gleich einiges zu tun, die Anfangsphase gehörte den Gästen, die allerdings nichts aus ihren Möglichkeiten. Die Indians taten sich schwer, ins Spiel zu kommen. Großartiger Spielfluß wollte nicht aufkommen, beide Mannschaften "arbeiteten" eher Eishockey. Dennoch nutzten die Hausherren dann eine ihrer Möglichkeiten durch Matej Pekr zur Führung in der 13. Minute, damit gings auch in die erste Pause.

Auch nach dem Wechsel war es eher eine "zähe" Partie, beide Verteidigungsreihen machten es der gegnerischen Offensive schwer. In Überzahl erhöht dann Jaro Hafenrichter mit einem One-Timer in der 29. Minute doch auf 2:0. Füssen danach mit der großen Chance zum Anschluß, aber Indians-Goalie Niklas Deske blieb Sieger gegen Julian Straub, der allein auf ihn zulief (33.). Wenig später machte es auf der Gegenseite Donat Peter besser, er tankte sich durch und ließ Moritz Borst im Füssener Kasten keine Chance - 3:0 (34.).

Niklas Deske "belohnt" sich mit Shut-Out

Memmingen effektiver in der Chancenverwertung, aber dennoch im Abschluß nicht so konzentriert wie zuletzt. Im Schlußabschnit hatten die Indians mehrfach in Überzahl die Chance, das Ergebnis höher zu schrauben. Mehr als der vierte Treffer durch Jaro Hafenrichter (55.) war aber nicht drin. Im Gegenteil, Niklas Neske mußte sogar in Unterzahl immer wieder eingreifen, um einen Gegentreffer zu vermeiden. Letztendlich wurde er mit einem Shut-Out belohnt, weil er eben ohne Gegentreffer blieb.

Schon am Mittwoch (20 Uhr) gehts für die Indians mit dem Heimspiel gegen das Schlußlicht HC Landsberg weiter.

Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.