Die Herbstkonzerte des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters werden utopisch. Foto: Michael Richter
Schwaben (dl). Die diesjährigen Herbstkonzerte des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters (sjso) in Babenhausen, Günzburg und Augsburg widmen sich der „Utopie“. Mit dabei ist diesmal auch eine Uraufführung.
Das Orchester bringt mit „Dust“ von Patrick Schäfer, Augsburger Komponist und Musikförderpreisträger des Bezirks Schwaben, ein eigens für das sjso komponiertes Stück zur Uraufführung. Es spürt der Beziehung von Materie und Klang nach und wirft Fragen auf: Lässt sich Materie mit Musik ausdrücken? Wie klingt die Verschmutzung unserer Böden oder der Luft? Was hinterlassen wir zukünftigen Generationen? Das Orchester spielt außerdem die 5. Sinfonie von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, die sich ebenfalls mit dieser Thematik auseinandersetzt, allerdings in Bezug auf gesellschaftliche Veränderungen. Flankiert werden beide Werke von Jan Koetsiers Concertino für Posaunenquartett und Streicher. Solisten sind die Musikerinnen und Musiker des imTROMtus Quartetts, das 2022 den 1. Preis beim Internationalen Jan-Koetsier-Wettbewerb in München gewonnen hat.
Die Herbstkonzerte finden statt am 13., 14. und 15. September. Alle Infos und Tickets unter https://sjso.bezirk-schwaben.de/konzerte/