Vor zweieinhalb Wochen gewann die Memminger U21-Mannschaft das Landesliga-Duell gegen Aindling. Nun muß die Bayernliga-Mannschaft des FCM im Pokal nach Aindling. Foto: FCM/Rebhan
Memmingen (dl/rad). Nur drei Tage nach dem Bayernliga-Gipfelduell beim TSV 1860 München II wartet auf den FC Memmingen die Aufgabe in der 2. Hauptrunde des BFV-Toto-Pokals. Heute um 19 Uhr steht dabei das undankbare Gastspiel beim motivierten Landesligisten TSV Aindling auf dem Programm.
In welcher Besetzung das Pokalspiel angegangen wird, entscheidet sich nach dem Montags-Training. Trotz der Dauerbelastung will FCM-Trainer Matthias Günes auch nichts abschenken: „Ich mag den Pokal. Letztlich geht’s ums Weiterkommen, egal wie“. Er will weiter in dieser Saison in Pflichtspielen ungeschlagen bleiben und in starker Besetzung antreten, aber auch Spieler mit zuletzt weniger Einsatzzeit auflaufen lassen. Es werden wahrscheinlich auch wieder Akteure aus der U21 dabei sein, die kürzlich dem Pokalgegner Aindling in ihrem Landesliga-Spiel eine empfindliche 6:0 Niederlage beibrachten.
Aber allein schon deshalb wird auf den FCM ein hochmotivierter Gastgeber warten, der bis auf diesen bislang gut in der Saison dabei sind. Mit zwölf Punkten ist der TSV Aindling gleich hinter der Memminger U21 platziert.
Und Vorsicht: Nach der Klatsche in Memmingen wurden die Auswärtsspiele in Schwabmünchen (1:0) und Olching (3:1) gewonnen. Auch das Erstrunden-Match des Pokals wurde gegen den Tabellenführer der Bayernliga Nord, den VfB Eichstätt mit 5:3 nach Elfmeterschießen gewonnen.
Schon drei Tage später, am kommenden Freitag, ist der FC Memmingen dann wieder im Einsatz. Dann folgt in der Arena das nächste Bayernliga-Spitzenspiel gegen den SV Erlbach. Es wird das neunte Pflichtspiel binnen vier Wochen sein. „Diese Termingestaltung ist schon etwas fragwürdig“, kritisiert Günes.
Mehr zum FCM finden Sie unter www.fc-memmingen.de.