Verena Fuchs (Azubine 3. Lehrjahr), Carmen
Seefelder (Azubine 1. Lehrjahr), Heike Rauscher (Humedica, Referentin
für Unternehmer Kommunikation), Robin Uhlmaier (Azubi 1. Lehrjahr). Foto: Firma Berger
Drei Azubis fuhren Anfang Februar nach Kaufbeuren und besuchten den dortigenStandort von Humedica, um die Spenden zu übergeben und den Verein besser kennen zu lernen. HeiNke Rauscher, Humedica-Referentin für Unternehmer-Kommunikation, erklärte den Auszubildenden, wo Humedica zum großen Teil hilft.
"Sie erzählte zum Beispiel von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und anderen Naturkatastrophen, sowie von Kriegsgebieten", erklärt Robin Uhlmair, Azubi im 1. Lehrjahr. "Humedica ist dort sofort bereit mit vielen Teams aus Ärzten und anderen Menschen aus verschiedenen Berufsbereichen, Hilfe zu leisten."Der Verein Humedica stellt in Krisengebieten Lebensmittel und Medizinische Hilfe zur Verfügung. Außerdem hilft die Organisation unter anderem beim Wiederaufbau von Schulen und Krankenhäusern.
"Außerdem erfuhren wir, dass Humedica jedes Jahr eine Weihnachtsaktion macht,
bei der dieser Verein Pakete sammelt und danach in Gebiete in Afrika oder
Europa schickt, die einen schlechteren Lebensstandard als wir haben", so Robin Uhlmair. "Jedes Jahr
kommen hier hunderte Jugendliche in ihrer Freizeit und unterstützen Humedica
beim Kontrollieren und Verschicken der Pakete."
Trösterbären für kleine Patienten in Not
Manuel Eisenschmid, Michael Fickler, Marco Koller, Joachim Haggenmiller, Ralph Wendling, Ralf Maurus, Vanessa Simon (von links) präsentieren den symbolischen Spendenscheck an den Verein "Kleine Patienten in Not e.V. – Trösterbären'". Foto: Firma Berger
"Am 1. Februar hat uns der Vorsitzende des Vereins 'Kleine Patienten in Not e.V. – Trösterbären' Ralph Wendling besucht", berichtet Timo Stadler, kaufmännischer Auszubildender im 2. Lehrjahr. Die Azubis überreichten ihm eine Spende in Höhe von 500 Euro. Die Spende wird zur Herstellung weiterer Teddybären verwendet. Diese werden an Organisationen gespendet, die Kindern in Not helfen z.B. an die Feuerwehr oder Krankenhäuser.
"Die Teddys gibt es in drei verschiedenen Größen, der größte Bär wird an Krankenhäuser gespendet. Den mittelgroßen Teddy bekommen die Einsatzkräfte in ihr Fahrzeug und der kleinste geht an die Bergwacht, da er in jeden Rucksack passt", berichtet Timo Stadler. "Als Dank für unsere Spende hat Herr Wendling uns eine Urkunde überreicht - und einen Teddybären geschenkt."