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Station in wenigen Minuten leergeräumt

Erfolgreiche Brandschutzübung am Klinikum Memmingen

veröffentlicht am 16.11.2017
Erfolgreiche Brandschutzübung am Klinikum Memmingen

In den Stationsbetten der Tagesklinik 1B lagen zu Übungszwecken natürlich keine Patienten, sondern Schüler der Krankenpflegeschule des Klinikums. Foto: Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

Memmingen (dl). Bei einer Brandschutzübung im Klinikum Memmingen trainierten Krankenhausmitarbeiter das organisatorische und medizinische Vorgehen im Ernstfall. Der Ablauf funktionierte reibungslos.

Mit einer Vernebelungsmaschine wurde eine leerstehende Station des Krankenhauses komplett verraucht. In den Stationsbetten lagen zu Übungszwecken Schüler der Krankenpflegeschule des Klinikums. Die übenden Pflegekräfte mussten sich in Minutenschnelle Hilfe aus anderen Abteilungen holen und die Station komplett evakuieren, was nach Angaben des stellvertretenden Klinikverwaltungsleiters Roger Kolb, der die Brandschutzübung organisiert hatte, bestens funktioniert hat: „In nur wenigen Minuten war die Station mit ihren 21 Betten komplett leergeräumt.“

Auch von Führungskräften der Memminger Feuerwehr und der örtlichen Rettungsdienste war die Übung beobachtet und positiv bewertet worden.

Die Brandschutzübung fand an einem Samstagvormittag auf der Tagesklinik 1B statt, die am Wochenende nicht besetzt ist. Der Nebel war laut den Verantwortlichen des Klinikums gesundheitlich unbedenklich. Die Patienten und Besucher des Klinikum Memmingen waren im Vorfeld über die Aktion informiert worden.