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Stadtratswahl 2014: Junges Team bei der ÖDP

veröffentlicht am 03.01.2014

Stadtratskandidaten ödp Stadtratskandidaten ödp (von links nach rechts): Michael Hartge (Platz 3), Heike Essmann (2), Andreas Bänecke (8), Dieter Buchberger (1), Alexander Abt (5), Lucia Fischer (4), Herbert Heuß (9), Evamaria Schmidbauer (6), Florian Buchberger (10), Wolfram Hennemann (7). Foto: privat

Memmingen (dl/as). 40 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl am 16. März 2014 konnte der ÖDP-Kreisverband vergangene Woche nominieren. Über die Hälfte davon ist parteilos. Die Liste wird angeführt von Prof. Buchberger, gefolgt von Heike Essmann auf Platz 2. Die ersten zehn Kandidaten haben ein Durchschnittsalter von nur 47 Jahren.

Drei Studierende und fünf Personen im Ruhestand, 14 Personen aus den Ortsteilen, Arbeiter, Angestellte, Beamte und mehr als 10 Selbständige repräsentieren alle Memminger Bevölkerungsgruppen. „Wir freuen uns, den Wählerinnen und Wählern am 16. März 2014 ein vergleichsweise junges und kompetentes Team präsentieren zu können“, sagte die Versammlungsleiterin und Kreisvorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz.

Auf der Agenda der ödp steht die Weiterentwicklung der Stadtteile auf Basis durchdachter und verlässlicher Planung und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Vorrangig müsse die langjährige Planlosigkeit durch eine vorausschauende ökologische Stadtplanung zu ersetzen. Stadträte sollen zukünftig die Verträge zum Lesen bekommen, die sie genehmigen müssen.

Weiterhin soll konsequent die Behandlung offener Stadtrats-Anträge und -Anfragen eingefordert werden. „Wir hoffen, dass dies mit einem neuen OB in der zweiten Häfte der nächsten Stadtratsperiode leichter wird“, so Buchberger. Schnelle kabelgebundene DSL-Verbindungen, Geld verdienen mit Energiesparen, bei öffentlichen Bauten nicht protzen und Lärmschutz seien klar definierte Ziele. Bürgernähe und Bürgerkompetenz sollen künftig eine größere Bedeutung bekommen. „Barrierefreiheit und bessere Busverbindungen sowie ökologische Themen sind für uns Standard“, stellte Lucia Fischer, Kandidatin auf Platz 4, heraus.

"Wir wollen den Schwung der letzten Wahlen mitnehmen und die Zahl unserer Mandate steigern. Wir sind überzeugt, den Wählerinnen und Wählern mit unserer Liste eine hervorragende Auswahl zu bieten", erklärt Buchberger.  Da die SPD nach der letzten Wahl das Sozialreferat an uns abgegeben hat, werden wir uns diesmal besonders stark auch um soziale Themen kümmern."