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Städtebauförderung für Memmingen und Mindelheim

veröffentlicht am 14.05.2013

MdB Stephan Stracke. Foto: privat

Memmingen/Mindelheim (dl). Die Städte Memmingen und Mindelheim erhalten im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsinitiative „Leben findet Innenstadt - Aktive Zentren“ in diesem Jahr jeweils einen sechsstelligen Betrag an Städtebauförderung. Dabei entfallen auf Memmingen 240.000 Euro, auf Mindelheim 150.000Euro. Dies hat nun der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann dem CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke auf Nachfrage mitgeteilt.

In diesem Jahr steht die Neugestaltung der Fußgängerzone im Mittelpunkt der Memminger Altstadtsanierung. Entsprechend dem Motto „Leben findet Innenstadt – Aktive Zentren“ wird dieses Projekt auf der Grundlage eines ebenfalls geförderten Architektenwettbewerbs seit Frühjahr 2013 umgesetzt. „Fußgängerzonen sind unsere Aushängeschilder und werben für die hohe Attraktivität unserer Städte.

Die Altstadt Memmingen wurde 2009 in das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm  „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ aufgenommen. Seither stellten Bund und Land in diesem Programm für die Aufwertung des Memminger Stadtkerns mehr als 2,2 Mio. Euro Finanzhilfen zur Verfügung.

In Mindelheim könne nun mit dem dritten Bauabschnitt an der Maximilianstraße begonnen werden. Darüber hinaus wird der abschließende Teil am Unteren Tor vorbereitet. In der gerade umgestalteten Imhofgasse an der Stadtmauer soll der Nordflügel des historischen Gefängnisgebäudes für eine Vereinsnutzung saniert werden. Über das kommunale Förderprogramm werden begleitend Privatsanierungen im Stadtkern unterstützt.

Bayernweit stehen 2013 insgesamt 99 Städten und Gemeinden rund 25,6 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramms „Leben findet Innenstadt - Aktive Zentren“ zur Verfügung. Zusammen mit den Investitionen der Kommunen ergibt sich zur Bewältigung struktureller Herausforderungen in den zentralen Stadt- und Ortsbereichen ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 42,6 Millionen Euro. Von den 99 Programmkommunen liegen 65 im ländlichen Raum.