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Vorbildliche Waldbewirtschaftung

Staatspreis für die Stadt Memmingen

veröffentlicht am 23.11.2023
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Bei der Verleihung des Staatspreises in der Münchner Residenz, von links: Waldkönigin Antonia Hegele, Thomas Schuhmaier, Stefan Honold, Jan Rothenbacher und Michaela Kaniber. Foto: Hauke Seyfarth/ StMELF

Memmingen/München (dl). Der Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung wurde dieses Jahr unter dem Motto „Mein Wald – Zukunft für Generationen!“ an 14 Preisträger verliehen, darunter die Stadt Memmingen. Der Preis ist mit je 1.000 Euro dotiert.

Laut Forstministerin Michaela Kaniber sind die Staatspreisträger wahre Vorbilder für alle Waldbesitzer: „So wie Sie klimatolerante Bäume pflanzen, sich für waldverträgliche Wildbestände einsetzten, den heimischen Öko-Rohstoffes Holz vermarkten, leisten Sie einen unverzichtbaren Beitrag zum Klimaschutz.“.
Der Staatspreis wird seit 1997 alle zwei Jahre vergeben. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern der Verbände der Grundbesitzer wählt aus allen bayerischen Regierungsbezirken die Preisträger aus - Personen und Institutionen, die besonders vorausschauend wirtschaften und die Zukunftswälder von morgen gestalten. Die Stadt Memmingen zählt zu den Preisträgern 2023. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, Referatsleiter Thomas Schuhmaier und Stefan Honold, Leiter der städtischen Forstverwaltung, haben den Preis von Staatsministerin Michaela Kaniber bei einem Festakt in München entgegengenommen.
Das Forstamt Memmingen will das Preisgeld in eine Baumpflanzaktion für Familien, einen Memminger Waldtag im Sommer und ein Waldradeln im Herbst investieren.