Memmingen (dl). Statt Frieden an Weihnachten zu erleben sind Memmingens Partnerstädte Tschernihiw (Ukraine) und Kiryat Shmona (Israel) nach wie vor von Gewalt gegen ihre Länder überschattet. Die Stadt Memmingen sammelt weiterhin Spenden.
Die Partnerstadt Kiryat Shmona liegt im Norden Israels direkt an der Grenze zum Libanon. Aufgrund der strategisch brisanten Lage mussten bis jetzt rund 21.000 Bewohner evakuiert werden. Dies entspricht ungefähr 90 Prozent der Einwohner. Die Menschen sind in Hotels in der Gegend von Tiberias, Tel Aviv und in Zentralisrael untergebracht. In der Stadt stehen rund 250 Gemeinschaftsbunker für diejenigen zur Verfügung, die zu Hause keinen sicheren Schutzraum haben. Tagtäglich schlagen Raketen im Stadtgebiet ein. Die Menschen sind traumatisiert. Die Not ist unbeschreiblich groß und Hilfe wird dringend benötigt.
„Der schmerzliche Konflikt und der andauernde Krieg der Hamas gegen das jüdische Volk berühren uns zutiefst. Wir können die emotionalen Herausforderungen und die Belastungen, die Ihre Stadt und Ihre Gemeinschaft durchleben, nur erahnen“, richtete sich Oberbürgermeister Jan Rothenbacher in einem Solidaritätsschreiben kurz vor Weihnachten an den Bürgermeister Avihay Shtern von Kiryat Shmona.
Stichwort: Memmingen hilft – Kiryat Shmona (oder den Namen der Partnerstadt, der Sie helfen möchten)
IBAN DE88 7315 0000 0010 5447 24