Dort wo Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger die ersten Baggerlöcher gegraben hat, werden in absehbarer Zeit rund 600 Menschen ein neues Zuhause finden. Fotos: jmg
Memmingen (jmg). In der Dobelhalde im Memminger Westen entsteht eines der größten städtischen Baugebiete der vergangenen Jahrzehnte. Bis zu 600 Menschen sollen auf den ingesamt 172 Grundstücken ein neues Zuhause finden.
Symbolträchtig war der Spatenstich von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, der damit zusammen mit Bürgermeisterin Margareta Böckh und Stadtrat Wolfgang Nieder sowie Vertretern der Verwaltung und der ausführenden Memminger Baufirma Hebel den ersten Bauabschnitt (BA1) gestartet hat.
Gaben den Startschuss: (von links) Stadtrat Wolfgang Nieder, Bürgermeisterin Margareta Böckh, Tiefbauamtsleiter Ingo Mnich, Dr. Ivo Holzinger, Stadtkämmerer Jürgen Hindemit, Wolfgang Dorn (Geschäftsführer Firma Hebel), Hauke Höhn und Bauleiter Christian Weitas (jeweils Baufirma Hebel)
Es handelt es sich laut Holzinger um die letzte ganz große Baumaßnahme auf der Altgemarkung der Stadt; mit Baukosten von etwa 1,25 Millionen Euro. Die Fertigstellung sei für Ende des Jahres 2013 geplant.
Die Erschließung des Baugebiets "Dobelhalde" ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Zunächst werden 80 Grundstücke im südöstlichen Teil erschlossen. Die anderen 92 Grundstücke im Nordwesten sollen erschlossen werden, wenn ein Großteil der Grundstücke des ersten Bauabschnitts verkauft und bebaut ist. Die Nachfrage sei derzeit erfreulich hoch, für die städtischen Grundstücke (rund die Hälfte der 172 Grundstücke) des ersten Bauabschnitts gebe es bereits beachtliche 150 Bauwerber.