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Sparkassen-Fusion in trockenen Tüchern

Auch Regierung von Schwaben stimmt zu

veröffentlicht am 29.05.2024
Sparkasse Memmingen

Die Sparkasse Schwaben-Bodensee wird nach ihrer Fusion mit Günzburg-Krumbach den Hauptsitz in Memmingen behalten. Foto: dl Archiv

Memmingen/Günzburg (dl). Der Zusammenschluss der Sparkasse Schwaben-Bodensee und der Sparkasse Günzburg-Krumbach ist schon länger geplant, nun hat auch die Regierung von Schwaben die Fusion genehmigt. Bis Ende 2024 soll diese sowohl rechtlich als auch technisch erfolgt sein.

Fusionsziel sei und bleibe dabei eine kundenorientierte Sparkasse mit regionaler Verwurzelung zum Wohle der Bürger, der heimischen Wirtschaft, des Handwerks, des Handels, der freien Berufe, der Landwirtschaft, der Kommunen und der Industrie, betonen Thomas Munding, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwaben-Bodensee und sein künftiger Stellvertreter Daniel Gastl, derzeit Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Günzburg-Krumbach. „Mit der Genehmigung der Regierung von Schwaben liegt eine vielversprechende Zukunft vor uns“, so Munding.
Die rechtliche Fusion erfolgt zum 1. Juli, die technische Fusion (die Zusammenführung der Datenbestände beider Sparkassen) zum 17. November dieses Jahres.

Die neue Sparkasse Schwaben-Bodensee wird – gemessen an ihrer Bilanzsumme von rund 11,8 Milliarden Euro – Platz vier der 49 Sparkassen Bayerns belegen. Etwa 1.400 Mitarbeitende werden künftig in der neuen Sparkasse beschäftigt sein, die ihren Hauptsitz ab dem 1. Juli in Memmingen hat. Weitere Sitze sind in Augsburg, Günzburg und Lindau. Darüber hinaus gibt es Kompetenzzentren in den Städten Krumbach, Mindelheim und Schwabmünchen.