Vorstand Jan Wanner präsentierte die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres und erklärte an bildhaften Beispielen - wie hier vor der Grafik des "altbewährten" 100-DM-Scheines. Fotos: Radeck
Memmingen (rad). Das abgelaufene Geschäftsjahr der VR-Bank Memmingen ist zufriedenstellend verlaufen. Auch wenn „noch Luft nach oben ist“, so die Vorstände, dürfen sich die Mitglieder wiederum über eine Dividende in Höhe von drei Prozent freuen. Dies wurde bei der Vertreterversammlung beschlossen.
Wie in den letzten Jahren konnten die beiden Vorstände Jan Wanner und René Schinke von einem guten Jahr berichten. Wir sind mirt den Zahlen sehr zufrieden“, zeichneten beide Vorstände ein positives Bild, weil der Bilanzgewinn zwar leicht zurückgegangen ist, aber für ein nicht rein gewinnorientiertes Unternehmen im Rahmen lag.
Die Ertragslage lässt „Luft nach oben“, sei aber nach wie vor der EZB-Zinspolitik geschuldet. Die anhaltend niedrigen Zinsen böten andererseits einen großen Anreiz, in eigene vier Wänden oder Wohnimmobilien zu investieren.
Entsprechende wurde das Kreditwachstum von etwa 47,5 Millionen Euro in 2018 sowohl von der Nachfrage im privaten Wohnungsbau als auch durch Investitionen von Gewerbetreibende getragen. Bei den Kundeneinlagen setzt sich der Trend zum Wachstum der täglich fälligen Geldanlagen fort.
Das Bild zeigt von links die Vorstände Jan Wanner und René Schinke sowie die neuen Aufsichtsratmitglieder Birgit Steinle und Thomas Vogt sowie den Aufsichtsratvorsitzenden Bernhard Kerler
Zwei neue Aufsichtsratsmitglieder
Aufgrund des altersbedingten Ausscheidens der Aufsichtsräte Heinrich Kink und Helmut Kauer wurden die Ämter mit Birgit Steinle (Legau) und Thomas Vogt (Mindelheim) jeweils einstimmig neu besetzt..
Drei Prozent Dividende
Der Bilanzgewinn dient zur Stärkung des Eigenkapitals, die Mitglieder werden mit einer Dividende von drei Prozent am Erfolg beteiligt.