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Eishockey

Sicherer Sieg gegen biederen Aufsteiger

Fast 2.200 Fans sehen 8:3-Sieg der GEFRO-Indians gegen Stuttgart

veröffentlicht am 29.09.2023
Ind vs ECS 1

Es war eine klare, wenngleich auch glanzlose Angelegenheit für die GEFRO-Indians (rote Trikots), der 8:3-Auftaktsieg gegen die Stuttgart Rebels. Foto: Wolfgang Radeck

Memmingen (rad). Es war eine klare Angelegenheit, der Saisonauftakt der GEFRO-Indians gegen den Aufsteiger Stuttgart Rebels. Vor beinahe 2.200 Fans gewann der ECDC Memmingen deutlich mit 8:3 (4:2/1:0/3:1) und sicherte sich damit ohne große Mühen die ersten drei Zähler.

Mit voller Kapelle - bis auf den langzeitverletzten Jaro Hafenrichter - konnten die Schützlinge von Trainer Daniel Huhn die Saisonpremiere angehen.

Die Gäste hielten in den ersten Minuten gut dagegen, aber mit der ersten richtigen Möglichkeit gingen die Indians in Führung: Sofiene Bräuner stand in der fünften Minute goldrichtig und erzielte den ersten Indians-Treffer der Saison. Der Bann war gebrochen, nur wenig später klingelte es wieder im Kasten des Aufsteigers. Diesmal war es Matej Pekr, der die Scheibe versenken konnte (7.). Und nur 38 Sekunden danach erhöhte Marcus Marsall auf 3:0 ehe wiederum nur zehn Sekunden später Matthew Pistilli für Stuttgart auf 1:3 verkürzte. Aber Pascal Dopatka stellte keine Zeigerumdrehung später nur den alten Abstand wieder her - 4:1 (9.). Dann war erstmal Schluß mit der Torflut - bis zur 17. Minute. Der Ex-Memminger Jannik Herm brachte die Gäste mit dem 2:4 wieder ins Spiel.

Im zweiten Drittel passierte lange Zeit nicht viel Aufregendes, auch wenn die Indians spielbestimmend waren. Die Memminger machten es den biederen Stuttgartern auch zu leicht, zu viele leichte Fehler, zu viele Unkonzentriertheiten. In der 38. Minute dann aber doch noch ein Indians-Treffer, Robert Peleikis legt für Edgars Homjakovs auf, der bringt die Scheibe aus unmöglichem Winkel im Gäste-Tor zum 5:2 unter.

Im letzten Durchgang waren 26 Sekunden gespielt, da zeigten die Huhn-Schützlinge, dass sie es auch in Überzahl können. Matej Pekr machte mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 6:2 das halbe Dutzend voll - das Powerplay dauerte gerademal neun Sekunden.

Dann war erstmal Spielunterbruch - das warme Wetter sorgte für Nebel auf der Eisfläche, der natürlich wieder entfernt werden mußte.

Stuttgart hielt mit seinen Möglichkeiten dagegen, Memmingen machte aus den seinen zu wenig. Sechs Minuten vor dem Ende sollte sich das rächen - die Gäste verkürzten durch Constantin Vogt auf 3:6. Eng wurde es trotzdem nicht mehr, weil Christopher Kastsen drei Minuten vor dem Ende den siebten Memminger Treffer markierte. Dann schnürte noch Marcus Marsalll seinen Doppelpack und setzte den Schlußpunkt zum 8:3.

Weiter geht's am Sonntag, dann treten die GEFRO-Indians beim letztjährigen DEL2-Club Bayreuth Tigers an.

Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.