Insbesondere im ersten Durchgang und dann wieder in der Schlußphase war das Lindauer Gehäuse ziemlich unter Druck. Foto: Michael Geiger
Memmingen (rad). Mit einem verdienten, wenn vielleicht auch ein wenig zu hoch ausgefallenen 6:1 (3:0/0:1/3:0)-Erfolg über den EV Lindau ist der ECDC Memmingen prächtig ins neue Jahr gestartet. Den Grundstein zum Sieg legten die GEFRO-Indians mit einem bärenstarken Startdrittel und taten mit den sechs Treffern etwas fürs Selbstbewustsein.
Indians-Coach Daniel Huhn mußte Maxim Mastic ersetzen, dafür waren Dominik Meisinger und Marcus Marsall wieder mit dabei, ebenso die Förderlizenzspieler. Die Indians erwischten den besseren Start und hatten schnell die Hand auf der Partie. Dominik Meisinger eröffnete in der zehnten Minute den Torreigen, Marvin Feigl (19.) und Matej Pekr zwei (!) Sekunden vor der ersten Pausensirene schraubten den Vorsprung auf ein dem Spielverlauf entsprechendes 3:0.
Nach der Pause fanden die Einheimischen allerdings nicht mehr zu dem zuvor flüssigen Spiel. Artus Sevcenko konnte schon in der 22. Minute auf 1:3 verkürzen, was die Memminger sichtlich aus der zuvor gezeigten Souveränität brachte,
Im Schlußabschnitt kamen die Indians vor über 1.750 Fans langsam wieder besser zurecht. Für Zählbares mußten die Fans aber bis zur 55. Minute warten, da machte Donat Peter mit dem 4:1 endgültig "den Sack" zu. Nun liefs wieder, Robin Drothen (59.) und Sergei Topol (60.) machten das halbe Dutzend für die GEFRO-Indians voll.
Schon am Mittwoch steht ein weiteres Heimspiel an, dann geht's um 19.30 Uhr gegen die Passau Blackhawks.
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.