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Eishockey

Schwieriges Wochenende für die GEFRO-Indians

Heute in Garmisch, am Sonntag gegen Deggendorf - Neuer Back-Up-Goalie kommt

veröffentlicht am 24.01.2025
Jubel Indians 2024 25

Im Kampf um den dritten Platz wollen die GEFRO-Indians möglichst in beiden Partien voll punkten. Archivbild: Wolfgang Radeck

Memmingen (dl/rad). Auf den ECDC Memmingen warten am Wochenende zwei schwierige Aufgaben. Zunächst geht es heute Abend (20 Uhr) zum SC Rießersee, am Sonntag (18 Uhr) steigt am Hühnerberg das Verfolgerduell gegen den Deggendorfer SC.

Die Memminger haben immer noch beste Möglichkeiten, den dritten Tabellenplatz zu erreichen. Dafür sollten sie sich aber nicht mehr allzu viele Punktverluste erlauben. Allerdings wartet mit dem SC Rießersee heute Abend so etwas wie das Team der Stunde auf die GEFRO-Indians, zuletzt blieben die Garmischer siebenmal in Folge siegreich. Und haben damit ihrerseits gute Chancen, die direkte Play-Off-Qualifikation zu erreichen.

Auch für die Oberbayern gilt dabei, keine Punkte mehr zu verschenken. Die momentane Erfolgsserie hängt ganz stark mit dem kongenialen Duo Soudek/Dibelka zusammen. Routinier Dibelka musste lange pausieren, kann aber nun bereits 45 Punkte in nur 23 Spielen vorweisen.

In dieser Saison haben sich beide Teams bereits dreimal getroffen, mit 6:0, 5:2 und 5:4 in der Overtime blieben immer die Memminger erfolgreich.

Ein ähnlich kompliziertes Team kommt mit dem Deggendorfer SC am Sonntag an den Hühnerberg. Die Niederbayern belegen vor dem Wocheneden den dritten Tabellenplatz mit drei Zählern Vorsprung auf die Indians. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten Heilbronn beträgt schon fünf Zähler.

Der DSC hatte zuletzt mit Verletzungssorgen zu kämpfen. So fallen die Leistungsträger Pozivil und Greilinger länger aus. Kapitän Curtis Leinweber könnte hingegen rechtzeitig wieder fit sein. Topscorer im Team von Trainr Jiri Ehrenberger ist der Tscheche Antonin Dusek. Die beiden anderen Kontingentspieler David Stach und Andree Hult zählen ebenfalls zu den besten Angreifern der Liga. Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag auch mit Ex-Indianer Jaroslav Hafenrichter, der bislang einen Punkteschnitt von knapp über einem Zähler pro Spiel vorweisen kann.

In den bisherigen Duellen mit den Niederbayern gab es zwei Auswärtsniederlagen für die Indianer (0:5 und 1:4), am Hühnerberg konnte mit 5:4 nach Penalty-Schießen gewonnen werden.

Der DSC hatte zuletzt mit Verletzungssorgen zu kämpfen. So fallen die Leistungsträger Pozivil und Greilinger länger aus. Kapitän Curtis Leinweber könnte hingegen rechtzeitig wieder fit sein. Topscorer im Team von Trainr Jiri Ehrenberger ist der Tscheche Antonin Dusek. Die beiden anderen Kontingentspieler David Stach und Andree Hult zählen ebenfalls zu den besten Angreifern der Liga. Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag auch mit Ex-Indianer Jaroslav Hafenrichter, der bislang einen Punkteschnitt von knapp über einem Zähler pro Spiel vorweisen kann.

In den bisherigen Duellen mit den Niederbayern gab es zwei Auswärtsniederlagen für die Indianer (0:5 und 1:4), am Hühnerberg konnte mit 5:4 nach Penalty-Schießen gewonnen werden.

Krankheitswelle und neuer Back-Up-Goalie

Bei den Indians geht momentan eine Krankheitswelle um, ob und wer am Wochenende ausfallen wird, dürfte sich erst am Spieltag zeigen. Verstärkung bekommen die Indians aber pünktlich vor dem Auswärtsspiel an der Zugspitze von den Löwen Frankfurt. Torhüter Rodion Schumacher kommt leihweise in die Maustadt und soll das Duo um Basti Flott-Kucis und Louis Eisenhut unterstützen. Schumacher ist 20 Jahre alt und gilt als talentierter Schlussmann. In diesem Jahr kam er auf einen Einsatz in der DEL sowie zwei Spiele in der Oberliga für Halle.

Beide Partien gibt's live im Stream auf sprade.tv , mehr zum ECDC Memmingen finden Sie unter www.memmingen-indians.de.