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Schüler der Bismarckschule sammeln für's Kinderhospiz in Bad Grönenbach

veröffentlicht am 30.11.2015

Auf dem Foto sieht man von links: 3. Schülersprecherin Regina Dalmann, Schulleiterin Frau Holzer, 2. Schülersprecherin Isabella Mildenberger, Frau Waltl-Jensen vom Kinderhospiz, 1. Schülersprecherin Laura Halimi, Verbindungslehrer Herr Nieder (v.li.):  3. Schülersprecherin Regina Dalmann, Schulleiterin Gabriele Holzer, 2. Schülersprecherin Isabella Mildenberger, Brigitte Waltl-Jensen vom Kinderhospiz, 1. Schülersprecherin Laura Halimi, Verbindungslehrer Ingo Nieder. Foto: privat

Memmingen/Bad Grönenbach (dl). Dank einer „1-Euro-Aktion“ kamen stolze 387,37 Euro für das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad-Grönenbach zusammen, die von den Vertreterinnen der SMV der Bismarckschule zusammen mit Schulleiterin Gabriele Holzer und Verbindungslehrer Ingo Nieder an das Kinderhospiz übergeben wurden.

Im Vorfeld hatte Brigitte Waltl-Jensen, für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kinderhospiz zuständig, den Klassensprecher/innen erklärt, dass das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad-Grönenbach eine Anlauf- und Erholungsstätte für Familien mit unheilbar und lebensverkürzend erkrankten Kindern ist. Und dass dort die gesamte Familie eines betroffenen Kindes  im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus begleitet wird. Leider gibt es in Deutschland, so Waltl-Jensen, derzeit keine kostendeckende Finanzierung für Kinderhospize und wird es auch in naher Zukunft nicht geben.

Darum hatte die Schülermitverantwortung (SMV) der Bismarckschule Memmingen einstimmig beschlossen, das Kinderhospiz St. Nikolaus mit einer Spende von einem Euro je Schüler zu unterstützen. Dieser Betrag wurde von den Klassensprecherinnen und Klassensprechern in den letzten Wochen in den Klassen eingesammelt. Die Spende war freiwillig und nicht verpflichtend. Es konnte nach eigenem Ermessen auch ein höherer Betrag geleistet werden. Am Ende kamen dann stolze 387,37 Euro zusammen.

An der Spendenaktion haben sich auch die sogenannten Ü-Klassen (Übergangsklassen) beteiligt, die ausschließlich aus Flüchtlingskindern bestehen, die neu nach Deutschland gekommen sind.