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Sanierung Fußgängerzone: Jetzt kann's losgehen

veröffentlicht am 05.03.2013

Nein, die jungen Damen und Herren wollen die Fußgängerzone nicht selbst sanieren - aber mal deutlich machen, dass es unangenehm laut werden kann. Fotos: Geiger

Memmingen (mg). Jetzt wird’s ernst, die Sanierungsarbeiten an der Memminger Fußgängerzone können beginnen – der offizielle „erste Spatenstich“ ist erfolgt.

Es waren alle da, Vertreter der kommunalen Politik wie auch die betroffenen Anwohner und Geschäftsinhaber. Dazu haben sich die Mitglieder der Schulband „Percussion Power“ (im oberen Bild) des Memminger Vöhlin Gymnasiums in ein passendes Outfit geworfen. Mit roten Bauhelmen und leuchteten Signalwesten trommelten die auf Fässer und Leitern herum und zeigten hörbar auf, was den Anwohnern und auch Kunden in den nächsten zwei Jahren akustisch auf sie zukommen wird.

...und ein Baustellen-Logo gibt's bekanntlich auch; den BauMau, kreiert von Sophia Weißenhorner, daneben Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger

4,8 Millionen Euro sollen die Umbaumaßnahmen kosten, auch unterstützt durch Fördergelder der Städtebauförderung des Freistates Bayern. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger erläuterte in seiner Begrüßungsrede, dass die Arbeiten in vier Bauabschnitten stattfinden werden. Durch die „enge Situation“ in der Fußgängerzone wird es eine „schwierige“ Aufgabe. Es wird dabei viel Verständnis und Zusammenarbeit notwendig sein“,  so das Stadtoberhaupt weiter.

In vier große Bauabschnitte ist die Sanierung aufgeteilt worden - bis Ende 2014 soll alles wieder in neuem Glanz erstrahlen. Grafik: Stadt Memmingen

Das für die Sanierung eigens ins Leben gerufene Kommunikationsteam stand der Bevölkerung den ganzen Tag für Fragen zur Verfügung. Neben Prosecco und Limonade mit der Etikettenaufschrift „fuß relax zone“ lagen Flyer aus, auf denen die Bauabschnitte detailliert abgebildet sind. In gleicher Optik sollen in Kürze auch Banner im Eingangsbereich der Fußgängerzone aufgehängt werden, um die Kunden auch während der sicherlich manchmal schwierigen Situation in der Fußgängerzone zu informieren und „bei Laune“ zu halten.