
Oberbürgermeister Manfred Schilder und Bürgermeisterin Margareta Böckh haben die "Erkheimer Klausen" mit dem als Bischof Nikolaus verkleideten Erkheimer Bürgermeister Christian Seeberger im Rathaus empfangen. Foto: Julia Mayer / Pressestelle Stadt Memmingen
Memmingen (dl). Die "Erkheimer Klausen" kündigten sich mit lautem Rufen, Schellen- und Glockengeläut schon von Weitem an. Sie besuchten Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder und Bürgermeisterin Margareta Böckh im Rathaus und luden sie zum Nachtumzug in der Marktgemeinde Erkheim am 2. Dezember um 19 Uhr ein.
Oberbürgermeister Schilder und Bürgermeisterin Böckh freuten sich über das Klausentreiben im Rathaus und hießen den Bischof Nikolaus in Begleitung mehrerer Ruprechte, Bärbele und einem Engelchen herzlich willkommen. Schilder lobte die Pflege des Allgäuer Brauchtums und hob das beeindruckende "Häß" der Ruprechte aus Fellen, Masken, Schellen und Kuhglocken hervor.
Der
als Bischof Nikolaus verkleidete Erkheimer Bürgermeister Christian Seeberger
las dem Stadtoberhaupt aus seinem "Goldenen Buch" vor und fand darin
nur Lob für das "fleißige, disziplinierte und sehr engagierte
Stadtoberhaupt". Mit dem Kauf von Gewerbeflächen am "Allgäu
Airport" habe auch die Stadt Memmingen dazu beigetragen, dass der
Flughafen als wichtige Infrastruktureinrichtung der Region noch fester
verankert werde, betonte Seeberger.
Einladung zum Erkheimer Nachtumzug
Abschließend überreichte er dem Oberbürgermeister zum Andenken eine Rute und lud ihn am 2. Dezember um 19 Uhr zum Erkheimer Nachtumzug mit Teilnehmern aus dem ganzen Allgäu und aus Österreich ein.