Maria Fickler (links) vom Seniorenbeirat in einem Niederflurbus im Gespräch mit Emma Mößlang. Bis zu drei Rollatoren können in einem Bus nebeneinander abgestellt werden. Foto: Wolfgang Prokesch, Seniorenfachstelle
Die Firma Angele Reisen, die den städtischen Linienverkehr unterhält, hatte einen MAN-Niederflur-Linienbus zu Demonstrationszwecken zur Verfügung gestellt. Wichtige Informationen steuerte Busfahrer Sergio Brescia bei. Jeder Halt im Linienverkehr wird dazu genutzt, den Ein- und Ausstiegsbereich abzusenken. Die Fahrer lassen sich viel Zeit, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.
Im Bus können bis zu drei Rollatoren nebeneinander abgestellt werden. Und es wird darauf geachtet, dass die in ihrem Radius eingeschränkten Passagiere sicher einen Sitzplatz einnehmen können.
Ausfahrbare Rampe
Für Rollstuhlfahrer steht eine ausfahrbare Rampe zur Verfügung. Die entsprechende Bedienung wird vom Fahrer übernommen. Zeitliche Vorgaben gibt es nicht.
In aller Ruhe konnten die interessierten Besucher am Schrannenplatz, Marktplatz, Betreutes Wohnen Buxacher Straße und in der Waldfriedhofstraße den sicheren Ein- und Ausstieg in einen Linienbus selbst ausprobieren, wie sie in den Bus kommen und was sie beim Aussteigen beachten sollten.
Nach Angaben von Wolfgang Prokesch von der mit organisierenden Seniorenfachstelle ließen sich die Teilnehmer vom recht trüben Herbstwetter nicht vom Besuch der Veranstaltung abhalten. Die anwesenden Vertreter des Senioren- und Behindertenbeirats unterstützten die Interessierten mit praktischen Tipps und Hinweisen.