Ottobeuren/Memmingen (dl). Die Schüler der Grundschule Ottobeuren nehmen die Zahngesundheit ziemlich ernst. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Schule schon zum dritten Mal ein Preisgeld der Aktion „Löwenzahn“ erhalten hat. Im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit (LAGZ) hat nun Birgit Minjot-Mayer von der AOK Direktion Memmingen-Unterallgäu einen Scheck in Höhe von 400,00 € überreichen dürfen.
Ziel der Aktion „Löwenzahn“ ist, dass jedes Kind zweimal jährlich den Zahnarzt zur Vorsorge aufsucht. Dieser stempelt die „Löwenkarte“ ab. Bringt jedes Kind zwei Stempel pro Schuljahr, ist das Ziel erfüllt.
Rektorin Ulrike Sprick freute sich über einen enormen Rücklauf abgestempelter Karten. Insgesamt wurde ein Ergebnis von 129,48% erreicht – 100% hieße, dass jedes Kind mindestens einmal mit „Löwenzahn“ beim Zahnarzt war. In allen Klassen des Schuljahres 2011/12 sammelten 363 Schüler/innen 470 Zahnarztkarten.
Das Preisgeld kommt den Kindern direkt zugute – die Gartenanlage des Pausenhofs wird weiter neu ausgebaut und gestaltet.
Bei der Aktion „Löwenzahn“ beteiligten sich im Schuljahr 1.762 bayerische Grund- und Förderschulen – eine Vielzahl davon nun für ihr Engagement um die Zahngesundheit Preisgelder und Präsente erhalten.
Die Ottobeurer Grundschule mit der Außenstelle Hawangen wird von der AOK Direktion Memmingen-Unterallgäu seit vielen Jahren gruppenprophylaktisch betreut. Birgit Minjot-Mayer, Zahnpflegefachkraft der AOK freut sich über die gute Kooperation zwischen der AOK und der LAGZ und die Begeisterung der Kinder.