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Eishockey

Rabenschwarzer Auftritt der Indians

2:9-Klatsche in Passau

veröffentlicht am 20.12.2020

Passau (rad). Es war ein rabenschwarzer Abend, den der ECDC Memmingen beim Gastspiel in Passau erwischte. Mit 2:9 (1:4/0:4/1:1) setzte es beim Aufsteiger Black Hawks Passau eine bitterböse Klatsche. Dabei fiel die Vorentscheidung schon in den ersten sechs Minuten, als sich die Indians vier Gegentreffer eingefangen haben.

Gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber erwischten die Memminger einen rabenschwarzen Start. Nach sechs Minuten lagen die Indians mit 0:4 hinten, fanden überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel. Sergej Waßmiller nahm früh eine Auszeit, um seine Jungs wieder in die Spur zu bringen. Zu mehr als dem 1:4 durch Lars Grötzinger reichte es im ersten Durchgang aber nicht.

Auch nach dem ersten Wechsel wurden die Indians eiskalt erwischt, der überragende Liam Blackburn erhöhte nach nur 26 Sekunden auf 5:1. Memmingen war weiter zumeist nur zweiter Sieger in den Zweikämpfen und zog immer wieder Strafen. Gleich dreimal in Folge nutzten die fulminant auftretenden Niederbayern ihre numerische Überlegenheit und schraubten den Vorsprung auf 8:1.

Die Partie war entschieden, es ging im letzten Abschnitt nur noch um Ergebniskosmetik. Leon Abstreiter erzielte zumindest den zweiten Memminger Treffer (47.). Den Schlußpunkt setzten aber die Gastgeber zum aus Memminger Sicht blamablen 9:2-Endstand.

Für Trainer Sergej Waßmiller gab's keine Ausreden, er entschuldigte sich in der abschließenden Pressekonferenz für die Leistung. "Wir müssen das Spiel abhaken und nach vorn schauen", so Waßmiller, der nun gegen Rießersee am Dienstag eine Trotzreaktion seiner Mannschaft erwartet.

Mehr zu den Indians auch unter www.memmingen-indians.de.