Sie tauschten sich über die Zukunft von mittelständischen Familienunternehmen aus, von links: Alfred Weber (stv. Bezirkstagspräsident), Peter Steiner (Werksleiter Berger Ottobeuren), Timothy E. Liston (US Generalkonsul München), Manfred Schilder (Memminger Alt-OB), Karin Berger-Haggenmiller (CEO Berger Gruppe), Sonja Henle (CSU), Alexander Berger (Chef der Berger Gruppe Nordamerika), Klaus Rudolf Mäusl (CEO Berger Gruppe), Klaus Holetschek, Armin Kummer (Sicherheitsfachkraft Berger Ottobeuren). Foto: Berger
Ottobeuren (dl). Wie junge Menschen wieder mehr für Ausbildungen in Familienunternehmen in der Region und in den USA motiviert werden können und somit die Zukunft von starken, mittelständischen Unternehmen gesichert werden kann – darüber tauschten sich Politiker aus der Region mit US-Generalkonsul Timothy E. Liston im Berger-Werk in Ottobeuren aus.
Der Besuch sei eine Win-Win Sitiation, so das Fazit von Alexander Berger, Chef der Berger Gruppe Nordamerika. Denn unter der derzeitigen US-Biden-Regierung bestehe ein großes Interesse an deutschen Familienunternehmen. Insbesondere seien die USA daran interessiert, mehr über die Ausbildungsprogramme zu erfahren, die seit jeher ein wesentlicher Bestandteil des künftigen Erfolgs von Produktionsunternehmen wie Berger seien. „Diese Programme ermöglichen es jungen Menschen praktische Erfahrungen zu sammeln und oft finden sie am Ende ihrer Ausbildung einen Arbeitsplatz“, so Berger.
Staatsminister Klaus Holetschek betonte ebenfalls die Bedeutung und Wertigkeit einer dualen Ausbildung: „Bayern steht zur Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung. Wir wollen die berufliche Bildung weiter fördern, stärken und in ihrer Attraktivität für junge Menschen noch besser sichtbar machen“.