Der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke. Foto: privatBerlin/ Allgäu (dl). 315 Jugendliche aus ganz Deutschland werden Anfang Juni am Planspiel „Jugend und Parlament“ im Deutschen Bundestag in Berlin teilnehmen. „Und dabei für knapp vier Tage in die Rolle eines Bundestagsabgeordneten schlüpfen“, erläutert CSU-Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke. Das Bewerbungsverfahren läuft noch bis 3. April 2014.
Bei dem Planspiel simulieren die Teilnehmer an den Originalplätzen in Berlin, also im Plenarsaal sowie in den Fraktions- und Ausschusssälen, den Weg der Gesetzgebung im Deutschen Bundestag. „Das Planspiel bietet eine hervorragende Möglichkeit, Einblick in die komplexen parlamentarischen Abläufe sowie in die Arbeit der Fraktionen zu nehmen“, so Stracke.
Einer der 315 Teilnehmer könnte dabei auch aus dem Wahlkreis von Bundespolitiker Stracke stammen. Bis Donnerstag, 3. April, können sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 20 Jahren beim Bundestagsabgeordneten Stracke bewerben. Hierzu einfach eine E-Mail an stephan.stracke@wk.bundestag.de mit einem tabellarischen Lebenslauf sowie einem kurzem Motivationsschreiben senden. „Ich hoffe auf viele, tolle Bewerbungen und wünsche dem Gewinner schon einmal viel Freude in Berlin“, so Stracke.
Fiktive Entwürfe durch das Gesetzgebungsverfahren bringen
Auch der Teilnehmer oder die Teilnehmerin aus dem Wahlkreis des Bundespolitikers wird während des Planspiels vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2014 mit einem neuen Namen und einer neuen Biographie ausgestattet. „Dann gilt es vier fiktive Gesetzesentwürfe durch das Gesetzgebungsverfahren zu bringen“, erinnert sich Stracke, der selbst als Jugendlicher teilgenommen hat. Neben den politischen Verhandlungen stehen auch Führungen durch das Reichstagsgebäude mit Kuppelbesichtigung sowie der Besuch des Abgeordnetenbüros von Stephan Stracke auf dem Programm.
Nähere Infos zum Planspiel gibt es auf www.mitmischen.de oder einfach im Kaufbeurer Wahlkreisbüro unter Tel. 08341/9615921 nachfragen. Die Kosten für Reise, Hotelübernachtung und Verpflegung werden von der Bundestagsverwaltung übernommen.