Die Indians waren vor über 1.600 Zuschauern zumindest im ersten Durchgang ebenbürtig und hatten gefühlt mehr Spielanteile. Das einzige Tor in den ersten 20 Minuten erzielten aber die Gastgeber. Memmingen hat nach der Pause die ersten zehn Minuten des Mittelabschnittes regelrecht „verschlafen“. Die Niederbayern zogen auf 4:0 davon und sorgten damit für eine frühe Vorentscheidung. Zwar konnte Lubor Pokovic auf 1:4 verkürzen, Landshut hatte allerdings mit dem 5:1 noch vor der zweiten Pause die passende Antwort.
Weil Landshut mit der ersten gute Aktion im Schlußabschnitt das halbe Dutzend voll machte, war spätestens zu diesem Zeitpunkt die Partie gelaufen. Die Gastgeber taten noch etwas für ihr Torverhältnis und schraubten das Ergebnis auf 7:1.
Damit sind die Indians nach zuvor zwei Siegen unsanft auf den harten Boden der Oberliga-Tatsachen zurück gefallen.