
Hier eine Grafik des geplanten Feuerwehrhauses in Eisenburg. Grafik: raumhochrosen architekturerzeugnisse
Memmingen (mk). Seit rund vier Jahren laufen die Planungen für den Bau eines neuen Feuerwehrhauses in Eisenburg. Nun ist der symbolische Spatenstich auf dem Gelände des ehemaligen Bolzplatzes am süd-östlichen Ortsrand erfolgt.
Der etwa 600 Quadratmeter große Neubau wird in drei Bereiche gegliedert: Fahrzeughalle mit Technik, Alarmbereich mit Umkleiden und Sanitärräumen und der Schulungs- und Verwaltungsbereich. Gebaut wird ein eingeschossiger Holzbau mit vorgebauter Holzfassade, Gründächern und einer Photovoltaikanlage. „Es ist uns gelungen, dass das Holz, aus dem das Gebäude gebaut wird, aus dem Memminger Stadtwald kommt. Das ist ein Novum für Memmingen“, betonte Heike Schlauch.
Stadtbrandrat Raphael Niggl freute sich, dass mit Eisenburg nun der letzte aller Memminger Feuerwehr-Standorte ein modernes Haus erhalten wird. Inklusive bisher nicht vorhandener Räume für das Vereinsleben, Schulungen und für die Jugendfeuerwehr.
Thomas Kirchner, Kommandant der Feuerwehr Eisenburg, zeigte sich erleichtert, dass trotz Zeiten knapper städtischer Kassen, der Neubau nun starten kann.
Die Baukosten für das Feuerwehrhaus Eisenburg liegen bei rund 3,7 Millionen Euro bei einer Förderung durch den Freistaat Bayern in Höhe von 360.000 Euro. Die Fertigstellung ist für Herbst 2026 geplant.