Ein großer, heller Raum im neuen Quartierbüro bietet viel Platz für verschiedene Veranstaltungen und Projekte. Im Vordergrund spielen Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und Magali Bassolet Kicker im „Jungenzimmer". Foto: Svenja Gropper
Memmingen (sg). Das Stadtteilbüro Soziale Stadt Ost ist im Herbst aus den Räumlichkeiten am Baltenplatz ausgezogen und hat nun das neue Quartier in der Ellenbogstraße 13 eröffnet. Zentral gelegen sollen die größeren und hellen Räume ein Ort der Begegnung für alle Generationen sein und verschiedene Projekte umgesetzt werden.
Ob es um das Thema Integration, Einsamkeit im Alter oder einen Treffpunkt für die Jugend geht, Quartiersmanagerin Magali Bassolet ist dafür erste Ansprechpartnerin. Die Hausherrin hat den neuen Standort zusammen mit Projektleiter Uwe Weißfloch geplant und gestaltet. Zur offiziellen Eröffnung in den ehemaligen Räumen einer Bank kamen rund 35 Gäste aus der Stadtverwaltung und von Vereinen im Viertel. „Es kann eine richtig gute Adresse werden, im Herzen des Viertels“, betonte Weißfloch. „Der Ball ist letztlich bei der Bevölkerung, denn sie füllt die Räume in den nächsten zehn Jahren mit Leben. Ich wünsche mir, dass hier Sozialleben entsteht und Begegnung verschiedener Generationen stattfindet.“ Das Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ unterstützt noch bis 2032.
Im Quartierbüro in der Ellenbogstraße gibt es neben dem Büro von Bassolet, einem Besprechungsraum, einer kleinen Küche und einem barrierefreien WC einen großen, hellen Raum, in dem bereits eine Ecke für Jugendliche mit Dart, Kicker und Boxsack (Mädchen- und Jungenzimmer) eingerichtet ist. Der Raum kann von Vereinen der „Sozialen Stadt Ost“ für verschiedene Veranstaltungen genutzt und umfunktioniert werden. Auch die MiA-Kurse wird es am neuen Standort weiterhin geben.
Geöffnet hat das Quartierbüro Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr.