Seit Anfang Oktober gibt es neben einer Kletterwand,
Tischtennisplatten, Basketballfeld und einem wetterfesten Tischkicker eine große
Bewegungslandschaft im Pausenhof der Reichshainschule. Foto: privat
Memmingen (dl). Anfang Oktober wurde die neue Bewegungslandschaft der Reichshainschule eingeweiht. Der Pausenhof ist jetzt vor allem für die jüngeren Schülerinnen und Schüler um eine Attraktion reicher.
Die Reichshainschule hat in Sachen Pausenhof ohne Zweifel einiges zu bieten. Seit Anfang Oktober gibt es neben einer Kletterwand, Tischtennisplatten, Basketballfeld und einem wetterfesten Tischkicker eine große Bewegungslandschaft, die vor allem die jüngeren Schüler als Zielgruppe erreichen soll.
Nach umfangreichen Bauarbeiten konnten Schulleiter Willi Seitz und Konrektorin Andrea Karasch zusammen mit Stadt- und Bezirksrätin Petra Beer (Vorsitzende des Fördervereins der Reichshainschule) und Frau Antonia Enders die Anlage einweihen. Lange ließen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 nicht bitten. Mit großer Freude probierten sie alle Spielgeräte aus.
Die Errichtung der Bewegungslandschaft wurde durch das starke Engagement von Sabine Ganser, Leiterin des Schulverwaltungsamts der Stadt Memmingen, möglich gemacht.
Neben dem städtischen Anteil erhielt der Förderverein der Reichshainschule finanzielle Unterstützung für das Projekt durch zwei Großspenden. Antonia Enders spendete 4.000 Euro und das Krematorium Memmingen 5.000 Euro an den Förderverein. Der Elternbeirat unterstützte den Bau der Bewegungslandschaft mit weiteren 700 Euro.
Von den Spendengeldern wurde bereits im Juli dieses Jahres für 2.800 Euro ein wetterfester Tischkicker angeschafft, der seither an jedem Schultag in den Pausen intensiv genutzt wird.