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Neubau der VR-Bank-Filiale in Benningen eröffnet

veröffentlicht am 13.02.2014

Herbert Streidls und Dank an Handwerker, vor allem an Firma Zettler und tatkräftige Mitarbeiter und an den Aufsichtsrat Bernhard Kerler VR-Bank Vorstand Herbert Streidl dankt dem Architekten Jürgen Hill - Dankesworte gingen außerdem an  den Aufsichtsratsvorsitzenden Bernhard Kerler, an die "tatkräftigen Mitarbeiter" der VR-Bank sowie an Zettler Bau in Memmingen und alle am Bau der Filiale beteiligten Handwerker. Foto: as

Benningen (as). Nach einer Bauzeit von etwa sechs Monaten wurde die neue barrierefreie Filiale der VR- Bank Memmingen eG in Benningen nun offiziell eröffnet und eingeweiht. Die Architektur des 675.000 Euro teuren Gebäudes, das auf knapp 400 Quadratmetern Grund zwischen Ortsverwaltung, Kirche, Wohnhäusern und Bauernhof entstand, ist der des Ortes angepasst.

Der Neubau der Filiale in Benningen sei als klares Bekenntnis zur Region zu verstehen, erklärte Vorstand Herbert Streidl den zahlreich erschienenen Gästen. Obwohl der Trend zunehmend zum Online-Banking gehe, habe man sich entschlossen, den Standort mit Beratungsservice und 24-Stunden Geldautomat aufrechtzuerhalten: "Wir wollen nahe am Kunden sein, ihn bei seinen Wünschen und Plänen begleiten", so Streidl. Die Technik sei nur Hilfsmittel, im Mittelpunkt stehe nach wie vor der Mensch. „Nutzen Sie die neue Geschäftsstelle und nehmen Sie unsere Mitarbeiter in Anspruch!“, lautete Streidls Appell.

"Eine kleine Geschäftsstelle in dieser Lage hat die Chance, eine ganz Große zu werden",   meinte Architekt Jürgen Hill. Er erläuterte den Gästen das bauliche Konzept der neuen Filiale, dessen Anspruch es sei, Tradition und Moderne zusammenzuführen. Die Tradition sei erkennbar in den „baukulturellen Reminiszenzen an historische Gehöfte".  Auch der sich nach oben öffnende Kundenservice-Raum ist nach dem Vorbild einer Scheune gestaltet.

Modern und ökologisch konzipiert, ist hingegen die Energieversorgung: Eine Photovoltaikanlage auf dem südlichen Dach produziert eigengenutzten Strom als Beitrag zur Dezentralisierung der Energieherstellung. Ein hoher Wärmeschutz des komplett aus Holz konstruierten Gebäudes wird durch Zellulosedämmung erreicht.

Der Kundenservice-Raum und die Nebenräume im hinteren Bereich umfassen etwa 100 Quadratmeter. Gemütlichkeit und Wärme strahlen die mit Holzprofilen umrahmten Fenster und Fenstertüren aus lasiertem Lärchenholz aus. Für ein ruhiges und angenehmes Arbeits- und Raumklima sorgen Teppich- und Linoleumböden, unterstützt durch helle, leicht getönte Wandfarben.

Pfarrer Xaver Wölfle erinnerte in seiner Segnung daran, dass man nicht auf Reichtum setzen solle, sondern auf Gott und mahnte an „ die irdischen Güter so zu gebrauchen, dass wir die ewigen nicht verlieren“. Den Mitarbeitern wünschte er viel Freude an der Arbeit.