Memmingen (dl). Im Spätherbst findet im Kaminwerk eine Bandbreite an Konzerten statt, von Jazz, Pop und Rock'n'Roll bis Rock. Mit dabei sind die Grammy-Gewinnerin Judith Hill und die Nitrogods, die zehn Jahre „authentischen Rock mit Arschtrittgarantie“ feiern.
Die amerikanische Pop- und R&B-Sängerin Judith Hill kommt am Samstag, 9. November, zum zweiten Mal ins Kaminwerk. Sie wurde weltbekannt durch ihre Zusammenarbeit mit Michael Jackson und mit Prince. Zusätzlich zu ihrer erstaunlichen Liste von musikalischen Partnern hat Judith eine vielseitige Auswahl an Inspiration und Einfluss, darunter Frederic Chopin, Antonio Carlos Jobim, Aretha Franklin, Nina Simone, Tata Vega, die Clark Sisters, Jimi Hendrix und Stevie Wonder. Man kann ihre nuancierten Ausdrücke im Gewebe ihres Sounds und Stils erkennen.
Im Vorprogramm tritt die aufstrebende junge Deutsch-Kanadierin Ceci mit ihrem Indie-Soul-Programm auf.
Zehn Jahre dicke Hose
Am Freitag, 22. November, bringen die Nitrogods mit authentischem Rock à la Motörhead das Kaminwerk zum Beben. Bei ihrer Gründung vor zehn Jahren gab es nur ein Ziel, wofür diese Band stehen wird: No Bullshit Rock'n'Roll. Das Trio setzt sich zusammen aus dem außergewöhnlichen Frontman und Sänger Oimel Larcher, dem Ex-Thunderhead und Primal Fear Musiker Henny Wolter sowie dem Drummer Klaus Sperling.
Im Vorprogramm wird nicht weniger gerockt: Hardbone zünden als Support die Rock-Granate.