Die 15 neuen Sanitäter haben ihre Spezialausbildung bei der DLRG erfolgreich absolviert. Foto: privatMemmingen (dl). Auf fünfzehn neue Sanitäter kann die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Memmingen/Unterallgäu in Zukunft bauen. Weitere ehrenamtliche Rettungsschwimmer und Einsatztaucher der DLRG sind somit nun in der Lage, auch außerhalb ihres eigentlichen Elements, dem Wasser, qualifizierte, über die reine Ersthilfe hinausgehende Hilfe zu leisten.
Neben dem im Rettungsdienst eingesetzten Personal haben sich dieses Mal auch Ausbilder in der Schwimmausbildung und Jugendbetreuer zum Sanitäter bzw. zur Sanitäterin ausbilden lassen.
In fast 50 Lehreinheiten wurden die DLRGler von ihrem Ausbilder, Sebastian Horny, über Einsatzgrundsätze, die Anatomie des menschlichen Körpers und die wichtigsten Notfallszenarien unterrichtet. Neben den theoretischen Grundlagen befassten sich die angehenden Sanitäter intensiv in praktischen Übungen damit, wie man lebensbedrohliche Zustände erkennt und wie Verletzten oder akut Erkrankten geholfen werden kann. Dabei lernten sie auch den Umgang mit spezieller Ausrüstung aus dem Sanitäts- und Rettungsdienst.
Der Leiter Einsatz der DLRG Memmingen/Unterallgäu, Anton Wiedergrün, zeigte sich sehr erfreut, dass durch die Sanitätsausbildungen der letzten Jahre nun über 25 Kräfte der hiesigen DLRG über diese Zusatzqualifikation verfügen.