
Pascal Maier (in rot) setzt sich hier gegen seinen Schaldinger Gegenspieler durch - die Aufnahme entstand im letztjährigen Heimspiel gegen die Niederbayern, das der FCM mit 2:1 gewann. Foto: Olaf Schulze
Memmingen (dl/rad). Der FC Memmingen hat es durchaus noch selbst in der Hand, ein gehöriges Wörtchen im Aufstiegskampf mitzusprechen. Dafür ist allerdings heute abend (19 Uhr) im Heimspiel gegen den Mitabsteiger SV Schalding-Heining nötig.
Zwar hat der FCM auf die Konkurrenten Pipinried (vier Punkte) und Erlbach (2 Punkte) noch einen Rückstand, aber das vermeintlich leichtere Restprogramm. Zudem treffen diese beiden noch aufeinander, Pipinsried muß außerdem noch zum Tabellenführer 1860 München II.
Schalding, der heutige Memminger Gegner, hat sich dagegen aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Nach einer 0:2 Heimpleite gegen den TSV Kottern sind beim SV Schalding-Heining alle Aufstiegsträume ausgeträumt. Dabei war die Mannschaft des langjährigen Trainers Stefan Köck mit großen Ambitionen nach der Winterpause gestartet. Zunächst gelang der Wiederauftakt mit einem Auswärtssieg beim SV Kirchanschöring, doch gegen die hinteren Teams wurden die entscheidenden Punkte liegengelassen. Nach einer 0:2 Niederlage gegen Erlbach brachten deshalb auch die Unentschieden gegen die anderen Spitzenteams FC Pipinsried und TSV 1860 München II nicht mehr weiter. Nach acht sieglosen Spielen gilt es sich nun erst einmal wieder zu fangen. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften mit 0:0, in einer Nullnummer der besseren Sorte.
Dennoch sollte der FCM gewarnt sein, die Gäste können befreit aufspielen und wollen ihre sieglose Serie beenden.
Was die Memminger tunlichst vermeiden und selbst an ihre kleine Erfolgsbilanz der letzten Partien anküpfen wollen. Die Qualität der Einwechselspieler sorgte zuletzt maßgeblich dafür, dass der FC Memmingen zuletzt in Nördlingen mit 2:1 gewonnen hat. So verdienten sich Micha Bareis sowie die wieder genesenen Pascal Maier, Nico Nollenberger und Timo Schmidt ein besonderes Lob von Trainer Matthias Günes.
Allerdings erwischte es in Nördlingen Jonas Koller in der letzten Aktion vor der Pause. Er fällt wie auch weiterhin Matthias Moser und David Spizert samt den Langzeitverletzten Ruvejd Perovic und Kutay Yel aus.
Mehr zum FCM unter www.fc-memmingen.de.